Jäger im Landkreis Stade fordern Steuerfreiheit für Jagdhunde!
Stade, Deutschland - Die Jäger im Landkreis Stade fordern, keine Steuern mehr für ihre zertifizierten Jagdhunde zahlen zu müssen. Diese Entscheidung wurde durch die hohen Kosten für den Kauf, die Ausbildung und die Prüfungen der Hunde motiviert, die schnell in die Tausende gehen. Eine Sprecherin betont zudem, dass die Arbeit der Jäger, etwa bei Wildunfällen, ehrenamtlich und freiwillig ist.
Aktuell wurde der Steuersatz für Jagdhunde in Stade und Buxtehude bereits halbiert, doch in anderen Gemeinden bleibt die Abgabe bei 50 bis 90 Euro pro Jahr. Die Jägerschaft fordert einheitliche Regelungen und die komplette Abschaffung der Steuer. Die Stadt Stade hat angekündigt, den Antrag der Jäger zu prüfen und sich mit den anderen Kommunen abzustimmen. Ein Anspruch auf Steuererlass besteht jedoch nicht, wie das Oberverwaltungsgericht Lüneburg bereits in einem früheren Fall entschieden hat. Weitere Details zu dieser Thematik gibt es bei www.ndr.de.
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Ort | Stade, Deutschland |
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