Nach dem Unwetter: Feuerwehr-Einsätze im Landkreis Starnberg

Unwetter setzt Landkreis Starnberg unter Wasser: Auswirkungen und Reaktionen

Nach einem heftigen Unwetter am Freitagabend stand der Landkreis Starnberg vor großen Herausforderungen. Feuerwehren mussten mehr als 70 Einsätze bewältigen, viele Bewohner in Traubing waren bis zu zwölf Stunden ohne Strom.

Das Unwetter zog zwischen 20.30 und 21 Uhr über die Region und brachte heftigen Regen, begleitet von etwa ein Zentimeter großen Hagelkörnern in Traubing und Tutzing. Die überfluteten Straßen und Blockaden der Abflüsse führten zu Verkehrsbehinderungen und Problemen in Tiefgaragen. Die Feuerwehren waren im Einsatz, um zu helfen und die Schäden zu beseitigen.

Ein besonderes Augenmerk galt dem Stromausfall, der rund zwölf Stunden in Teilen von Traubing anhielt. Das Bayernwerk konnte schrittweise die Versorgung wiederherstellen, jedoch benötigten einige Haushalte bis Samstagnachmittag Geduld. Die Schäden an Freileitungen mussten behoben werden, um die Stromversorgung wieder sicherzustellen.

Auch die Gemeinde Berg hatte mit den Auswirkungen des Unwetters zu kämpfen. Die Feuerwehren hatten rund 25 Einsätze, darunter umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller. Besonders der Lüßbach stieg bedrohlich an, was zu besonderer Wachsamkeit führte, um Überflutungen zu verhindern.

Insgesamt konnte der Landkreis Starnberg glücklicherweise größere Schäden vermeiden, obwohl die Pegel der Seen stark angestiegen sind. Die schnelle Reaktion der Feuerwehren und Einsatzkräfte trug dazu bei, die Folgen des Unwetters zu minimieren und die Region wieder auf Kurs zu bringen.

NAG