Ortssprecher von Leutstetten tritt überraschend zurück: Was sind die Gründe?
Starnberg: Rücktritt aus persönlichen Gründen – Ein Verlust für Leutstetten
Die Nachricht über den überraschenden Rücktritt des Ortssprechers von Leutstetten, Johann Pestenhofer, zum 30. Juni hat die Bewohner des Starnberger Ortsteils zutiefst erschüttert. Pestenhofer, der erst vor sechs Monaten mit großer Mehrheit gewählt wurde, gab persönliche Gründe für seinen Rücktritt an, die jedoch im Dunkeln bleiben. Seine prägende Präsenz im Stadtrat und sein Einsatz für die Belange der Bürger haben ihn zu einer respektierten Persönlichkeit in der Gemeinde gemacht.
Als Ortssprecher hatte Pestenhofer eine bedeutende Rolle bei wichtigen Entscheidungen, wie beispielsweise dem umstrittenen Bau der Buswendeanlage im nördlichen Starnberger Ortsteil, gespielt. Seine Einschätzung und Expertise waren von unschätzbarem Wert für den Stadtrat, der schließlich den Bürgerantrag gegen den Bau ablehnte. Pestenhofer konnte dabei darauf verweisen, dass die Mehrheit der Unterschriften des Antrags nicht aus Leutstetten selbst stammte und die örtliche Bevölkerung keine wesentlichen Beschwerden geäußert hatte.
Die Entscheidung Pestenhofers, sein Amt niederzulegen, wirft nun die Frage auf, wer seine Nachfolge antreten wird. Die Bewohner von Leutstetten hoffen darauf, dass bald ein engagierter Bürger gefunden wird, der die Interessen und Anliegen der Gemeinde im Stadtrat vertreten kann. Pestenhofers Rücktritt hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird, doch die Menschen sind zuversichtlich, dass die Gemeinschaft gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird.
– NAG