Zeckenalarm im Herbst: So schützen Sie sich effektiv vor Risiken!

Im Herbst sind Zecken besonders aktiv, was die Gefahr von Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) erhöht. Experten empfehlen, sich gegen FSME impfen zu lassen, da diese Krankheit schwerwiegende Folgen haben kann. Um das Risiko eines Zeckenstichs zu minimieren, sollte man insbesondere in Risikogebieten, wie dem Süden Deutschlands und dem Emsland, hohe, geschlossene Schuhe und helle Kleidung tragen. Zecken sind meist im hohen Gras zu finden und bewegen sich nur bis zu 1,5 Meter hoch. Deshalb ist es ratsam, auf den Wegen zu bleiben und nach jedem Aufenthalt im Freien den Körper auf Zecken abzusuchen.

Wenn trotzdem eine Zecke sticht, sollte sie mit einer spitzen Pinzette oder einer speziellen Zeckenkarte entfernt werden. Es ist wichtig, die Zecke so nah wie möglich an der Haut zu erfassen, um den Körper nicht zu quetschen. Obgleich es normal ist, nach einem Stich eine Rötung zu sehen, sollten bei der Bildung einer sogenannten Wanderröte oder bei Symptomen wie Fieber sofort ein Arzt aufgesucht werden. Nach der Entfernung empfiehlt sich eine Desinfektion der Bissstelle, und bei der Entsorgung ist darauf zu achten, die Zecken sicher und effektiv zu töten, um ihre Überlebensfähigkeit zu verhindern, wie BERICHT auf www.shz.de berichtet.