Inklusion vor Ort: Lebenshilfe St. Wendel startet bedeutendes Projekt

Aktion Mensch fördert Modellregion im Saarland
Am 10. April 2025 wurde in St. Wendel das Projekt „Inklusion vor Ort“ offiziell ins Leben gerufen. Die Lebenshilfe St. Wendel feierte den Startschuss mit einer Veranstaltung, bei der Christina Marx von Aktion Mensch und Kerstin Schikora vom saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit einen symbolischen Förderbescheid über 75.000 Euro überreichten. Diese Unterstützung ist Teil der Bemühungen, inklusive Angebote im Landkreis nachhaltig zu gestalten.
Zur Auftaktveranstaltung kam eine breite Palette an Gästen, darunter der Sozialminister Dr. Magnus Jung und Landrat Udo Recktenwald. Auch Vertreter von Aktion Mensch waren vor Ort, um das Vorhaben zu unterstützen. Die Koordinatoren des Projekts, Jerôme Laubenthal und Rudi Geßner, haben maßgeblich zur erfolgreichen Bewerbung beigetragen, die jetzt mit dieser Förderung einen bedeutenden Schritt nach vorne macht.
In seiner Präsentation stellte Netzwerkkoordinator Jerôme Laubenthal die Struktur des Projekts vor und skizzierte die nächsten Schritte. Ziel ist es, Begegnungsräume zu schaffen, die das soziale Miteinander in der Region fördern. Christina Marx betonte, wie wichtig es ist, Inklusion in den alltäglichen Lebensbereichen der Menschen zu verankern – dort, wo sie leben, arbeiten und lernen.
Die Veranstaltung wurde musikalisch von der Wittlicher Songwriterin Tamara Köcher begleitet, die mit ihren Liedern zur positiven Stimmung beitrug. Die Arbeitsgruppe besteht aus einem breiten Netzwerk von Partnern, darunter lokale Vereine, soziale Träger, Bildungseinrichtungen sowie Vertreter aus der Gesundheits- und Wirtschaftsbranche. Dies unterstreicht die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für ein inklusives Umfeld.
Der Empfang am Ende der Veranstaltung bot eine wertvolle Gelegenheit für alle Anwesenden, sich auszutauschen und ihre Visionen für ein integratives Miteinander im Saarland zu diskutieren. Solche Initiativen spielen eine zentrale Rolle bei der Förderung eines inklusiven Lebens für alle Bevölkerungsgruppen und sind Vorbilder für ähnliche Projekte in anderen Regionen.
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