Stau-Wochenende in NRW: A3 und A45 Fahrgäste vorsichtiger planen

Verkehr in NRW: Mehrere Autobahnen am Wochenende gesperrt

Am kommenden Wochenende müssen Verkehrsteilnehmer in Nordrhein-Westfalen mit zahlreichen Sperrungen auf wichtigen Autobahnen rechnen. Insbesondere die A3, A45, A46 und A59 sind betroffen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führen kann.

Details zu den Sperrungen

Auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln werden Störungen auf Höhe des Siebengebirges erwartet. Dies betrifft vor allem die Fahrtrichtung Köln, wo eine ungesicherte Unfallstelle auf den linken und mittleren Fahrstreifen besteht. Zudem gibt es zwischen Bad Honnef/Linz und Kreuz Bonn/Siegburg einen etwa 5 Kilometer langen Stau aufgrund von Bauarbeiten, was zusätzliche Wartezeiten mit sich bringt.

Für die A45 ist eine vollständige Sperrung geplant. Diese betrifft den Abschnitt auf Höhe des Westhofener Kreuzes, da hier insgesamt vier Brücken über die A1 erneuert werden. Die Sperre wird von Freitag, den 9. Mai, um 22 Uhr bis Montag, den 12. Mai, um 5 Uhr in Kraft sein. Der überregionale Verkehr wird weiträumig umgeleitet, und bereits eingerichtete Umleitungsstrecken werden verwendet.

Die Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, die ausgeschilderten Umleitungen zu beachten. Obwohl die A45 gesperrt ist, bleiben bestimmte Ab- und Auffahrten am Westhofener Kreuz nutzbar, da diese nicht vom Brückenneubau betroffen sind.

Weitere Sperrungen und Umleitungen

Zusätzlich wird die A42 bei Duisburg aufgrund einer Seilprüfung der dortigen Brücke ebenfalls von Freitagabend bis Montag morgens gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beide Fahrtrichtungen über die Anschlussstellen Duisburg-Baerl und Duisburg-Beeck. Für die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Dortmund wird eine Ableitung an der Anschlussstelle Duisburg-Baerl notwendig sein.

Andere Baustellen, wie der sechsspurige Ausbau der A43 zwischen Witten und Marl, führen ebenfalls zu Vollsperrungen, insbesondere des Autobahnkreuzes Herne. Diese Arbeiten sind für das oben genannte Wochenende geplant und könnten die Reisezeit steigern.

Verkehrsteilnehmer in der Region sollten sich frühzeitig über die aktuellen Verkehrsbedingungen informieren und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen, um Verzögerungen zu vermeiden.