Unfall in Siegburg: Vier Verletzte nach Zusammenstoß von Autos

Bei einem schweren Unfall in Siegburg wurden am Ostersonntag vier Personen, darunter zwei Schwerverletzte, in mehrere Fahrzeugkollisionen verwickelt. Die Aulgasse blieb stundenlang gesperrt.
Bei einem schweren Unfall in Siegburg wurden am Ostersonntag vier Personen, darunter zwei Schwerverletzte, in mehrere Fahrzeugkollisionen verwickelt. Die Aulgasse blieb stundenlang gesperrt.

Vier Verletzte bei schwerem Unfall in Siegburg

Am Abend des Ostersonntags kam es in Siegburg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden, darunter zwei schwer. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:05 Uhr am Ortsausgang der Aulgasse, wo mehrere Autos zusammenstießen. Aufgrund der Schwere des Unfalls war die Straße für mehrere Stunden gesperrt.

Nach Angaben der Polizei fuhr eine 33-jährige Frau aus Lohmar in einem Nissan Sentra in Richtung Siegburg. Vor ihr befand sich ein VW Golf mit einem 23-jährigen Fahrer und einer 24-jährigen Beifahrerin. Es kam zu einem Zusammenstoß, als die Nissan-Fahrerin dem Golf hinten auffuhr. Dadurch verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Hyundai, der von einem 28-Jährigen gefahren wurde. Die Kollision führte dazu, dass der Hyundai in den Graben geschleudert wurde, während der Nissan weiter quer über die Straße rutschte und mit einem VW Up, der von einem 24-Jährigen mit einem 16-Jährigen an Bord gefahren wurde, zusammenstieß.

Die Feuerwehr und die Rettungsleitstelle wurden umgehend alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren die beiden Insassen des Frontalzusammenstoßes in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Einsatzleiter Markus Völker organisierte die Rettungsaktion in zwei Abschnitte, um die Verletzten schnellst möglich zu befreien. Trümmerteile lagen verstreut über die Unfallstelle, und das linke Vorderrad des Nissans hatte sich bei der Kollision abgerissen.

Die Rettungskräfte konnten in die schwer beschädigten Fahrzeuge gelangen und die beiden Eingeschlossenen mit hydraulischen Scheren befreien. Nach einer halben Stunde waren die ersten beiden Verletzten, die 33-Jährige und der 28-Jährige, in einem Rettungswagen untergebracht und wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen Betroffenen, die zunächst angaben, unverletzt zu sein, klagten später ebenfalls über Schmerzen, weshalb zwei zusätzliche Rettungswagen angefordert wurden.

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei aus Düsseldorf hinzugezogen, das die Spuren sicherte. Die Straße blieb bis weit nach Mitternacht gesperrt, während die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls fortgesetzt wurden. Die Maßnahmen zur Unfallaufnahme und Rettung der Verletzten zeigen die Effizienz und Professionalität der Einsatzkräfte in solchen kritischen Situationen.

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