Geheimnisvolle Identität: Neue Spur führt von Üttfeld nach Belarus.

Tote Frau aus Rübenkeller in Üttfeld: Ein mysteriöser Fall aus der Eifel

Im Jahr 2022 stieß ein Landwirt auf ein Skelett in einem alten Rübenkeller nahe Üttfeld. Wer die Tote war, beschäftigt die Ermittler seit zwei Jahren. Nun gibt es eine neue Spur, die sie nach Belarus führt.

DNA-Übereinstimmung mit Vermisstenfall aus Belarus

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Trier besteht die Möglichkeit, dass die Tote eine seit langem vermisste Frau aus Belarus ist. Die DNA, die am Skelett gesichert wurde, ähnelt einer älteren Probe aus dem osteuropäischen Land. Details zu der vermissten Person sind jedoch weiterhin unklar.

Die Vermutung: Saisonarbeiterin aus dem Osten

Vermutungen zufolge könnte es sich bei der Toten um eine Saisonarbeiterin handeln, die in der Eifel tätig war. In Üttfeld arbeiteten Männer und Frauen aus Osteuropa, um beispielsweise Kränze aus Reisig zu flechten. Die Ortsbürgermeisterin Jutta Zils glaubt, dass die Tote möglicherweise zu dieser Gruppe gehörte.

Zusammenarbeit mit Belarusischen Behörden

Die Polizei Trier hat eine Anfrage an die Behörden in Belarus geschickt, um weitere Informationen über die mögliche Identität der Frau zu erhalten. Die Zusammenarbeit gestaltet sich jedoch als herausfordernd, und die Antwort kann Monate dauern.

Ob die Frau eines gewaltsamen Todes starb oder Opfer eines Verbrechens wurde, bleibt weiterhin unklar. Die Ermittler wissen nach zwei Jahren kaum mehr über die Tote als unmittelbar nach ihrem Fund. Die Obduktion deutete lediglich auf ein zierliches Erscheinungsbild und ein Alter zwischen 40 und 50 Jahren hin.

Der Fall der Toten aus dem Rübenkeller in Üttfeld wirft weiterhin Fragen auf und hofft darauf, durch die Zusammenarbeit mit Belarus Licht ins Dunkel zu bringen.

NAG