EU-Klimaziele 2040: Deutsche Wirtschaft warnt vor ruinösen Kosten!
Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm! Die EU-Kommission plant eine drastische Verschärfung der Klimaziele, die bis 2040 eine Reduktion der Netto-Treibhausgasemissionen um 90 Prozent vorsieht. Diese ambitionierten Vorgaben könnten ein gewaltiges finanzielles Aushängeschild für Unternehmen werden – mit möglichen Kosten von bis zu 4500 Milliarden Euro, wie eine aktuelle Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) zeigt. Der DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks warnt, dass diese Pläne auf unrealistischen Annahmen beruhen und die bereits stark belastete Industrie vor weitere Herausforderungen stellt.
Derks betont, dass die deutschen Unternehmen viele Fortschritte im Klimaschutz gemacht haben, aber die kommende Regulierung droht, das wirtschaftliche Gleichgewicht zu stören. Die Situation spitzt sich zu: Energiepreise sind schon jetzt hoch, und die Angst vor noch gründlicheren Maßnahmen wächst. Der Vorschlag, das Klimaziel bis 2040 zu erreichen, basiert auf der Annahme, dass wichtige Technologien und Ressourcen rechtzeitig verfügbar sind – eine Annahme, die viele im Branchenverband als gefährlich optimistisch empfinden. Kritiker warnen vor einer Überforderung der deutschen Industrie, die bereits Mühe hat, die bestehenden Klimaziele bis 2030 zu realisieren. Daher fordern Wirtschaftsverbände mehr Realismus von der EU, um die schleichende Krise abzuwenden.
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