Blutiger Streit in Bad Fallingbostel: Vater sticht Mutter vor Kind nieder!

Ein erschütternder Mord-Fall aus Bad Fallingbostel sorgt für Entsetzen: Ein 36-jähriger Mann wurde am Dienstag vom Landgericht Verden zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem er im August 2022 seine 24-jährige Ex-Partnerin mit einem Küchenmesser brutal erstochen hatte – 20 Mal stach er auf sie ein, während ihr gemeinsamer zweijähriger Sohn alles mit ansehen musste. In einem aufsehenerregenden Urteil wurde der Prozess neu aufgerollt, nachdem der Bundesgerichtshof das frühere Urteil wegen fehlerhafter Beweiswürdigung aufgehoben hatte. Zuvor hatte das Gericht lediglich Totschlag erkannt und eine Haftstrafe von 10,5 Jahren verhängt.

Der Angeklagte, der sich im Prozess als Opfer einer „Notwehrlage“ inszenierte, wurde als heimtückisch handelnd eingestuft. Die Richterin erklärte, der Mann habe die Tat geplant und die Frau in einem Moment der Wehrlosigkeit überfallen. Die schrecklichen Umstände, unter denen die Tat geschah – direkt vor den Augen des kleinen Kindes – zogen tiefe Betroffenheit in den Gerichtssälen nach sich. Trotz des plädoyers seines Verteidigers auf Freispruch entschied das Gericht, dass seine Einlassungen nicht glaubhaft seien. Der Fall bleibt ein trauriges Beispiel für die dunklen Abgründe von Eifersucht und Gewalt, die in tragischen Beziehungen lauern. Mehr Details zu diesem eindrücklichen Prozess sind hier zu finden.