Peißenberger Freibad: Zukunft der Rigi-Rutsch n und neue Attraktionen

Peißenberger Bäderlandschaft auf dem Prüfstand

Nachdem die Peißenberger Rigi-Rutsch’n erfolgreich mit neuen Attraktionen wie der Rutsch-Anlage, dem Sprungturm und der Wasserkletterwand wiedereröffnet wurde, stellt sich die Gemeinde die Frage nach der langfristigen Zukunft des Freibads. Bürgermeister Frank Zellner betonte die Notwendigkeit, offen für neue Konzepte zu sein, um den Bäderpark langfristig zu sichern.

Die Stabilität der Rigi-Rutsch’n vorerst gesichert

In einer kürzlichen Sitzung des Energie- und Klimaausschusses äußerte ein Gemeindewerksmitarbeiter vage Ideen zur Umsetzung eines Quartierskonzepts für die Rigi-Rutsch’n. Trotz Spekulationen über mögliche Veränderungen am Standort betont Stefan Ziegler, Vorstand der Gemeindewerke, dass aktuell keine Änderungen am Status quo geplant sind und der Bäderpark für die nächsten drei bis fünf Jahre gesichert ist.

Planung für die Zukunft des Bäderparks

Nach Ablauf dieser Zeitspanne soll jedoch eine strategische Diskussion über die zukünftige Ausrichtung des Bäderparks stattfinden. Die Kommunalwahl im Jahr 2026 könnte dabei einen entscheidenden Zeitpunkt darstellen, um die Meinung des neu gewählten Gemeinderats einzuholen. Finanzielle Aspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da neue Entwicklungen auch entsprechend finanziert werden müssen.

Die Frage nach einem potenziellen Investor für die langfristige Zukunft der Rigi-Rutsch’n bleibt offen, während die Gemeinde den Fokus auf Umbau- und Neubauprojekte im Bäderpark legt. Stefan Ziegler sieht die Investitionen als strategischen Vorteil und betont die Notwendigkeit, das Bädersterben in anderen Kommunen zu verhindern.

Mit Blick auf die kommenden Jahre bleibt die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Peißenberger Bäderlandschaft weiterhin spannend.

NAG