Brandgefahr gebannt: Rauchmelder verhindert Küchenbrand in Mehrfamilienhaus
Brandgefahr gebannt: Rauchmelder als Lebensretter
Ein Vorfall am Samstagmorgen in Weimar verdeutlicht die lebensrettende Bedeutung von Rauchmeldern in Wohnungen. Dank eines Heimrauchmelders konnte Schlimmeres verhindert werden, als eine junge Bewohnerin versehentlich Essen in ihrem Backofen vergaß.
Eine 20-jährige Mieterin eines Mehrfamilienhauses in der Döllstädtstraße fiel in einen tiefen Schlaf, während das Essen in ihrem Backofen langsam verbrannte und Rauchschwaden in ihrer Wohnung entstanden. Der Rauchmelder löste daraufhin aus, doch die Bewohnerin bemerkte ihn nicht. Glücklicherweise hörte eine aufmerksame Nachbarin das Signal des Rauchmelders und alarmierte umgehend Feuerwehr und Polizei.
Dank des raschen Eingreifens der Rettungskräfte konnte ein Brand verhindert werden, und es entstanden keine Schäden am Gebäude. Der Herd ist jedoch aufgrund der Verbrennungsreste bis zu einer gründlichen Reinigung nicht nutzbar. Die Bewohnerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ambulant behandelt. Dieser Vorfall verdeutlicht die Wichtigkeit funktionsfähiger Rauchmelder in Wohnungen, um frühzeitig vor möglichen Bränden zu warnen und das Leben der Bewohner zu schützen.
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– NAG