Feuerwehren der Wesermarsch: Modernste Funkmasken für mehr Sicherheit!

Die Feuerwehren der Wesermarsch stehen vor einer dringenden Herausforderung: Ihre veraltete Funktechnik erschwert die Kommunikation während Einsätzen im Wesertunnel. Ortsbrandmeister Lars Stratmann aus Rodenkirchen machte deutlich, dass die Handsprechgeräte, die seit rund 25 Jahren im Einsatz sind, oft nicht ausreichen. Bei lauten Umgebungsgeräuschen, insbesondere während eines Brandes, können Funksprüche überhört werden, was potenziell gefährlich ist. Stratmann forderte daher die Anschaffung von modernen Atemschutzmasken mit integriertem Funk, die direkt im Helm sitzen und damit eine lückenlose Kommunikation ermöglichen.

Die Kosten für diese Technologie sind jedoch hoch. Eine Funkmaske kostet zwischen 200 und 300 Euro, während weitere Ausgaben für die Sprechgarnitur und Funkgerätschnittstelle insgesamt auf etwa 1.500 Euro pro Maske steigen. Um alle notwendigen Einsatzkräfte entsprechend auszustatten, wären 22 bis 25 solcher Masken erforderlich. Kürzlich erhielt die Feuerwehr in Rodenkirchen 650.000 Euro vom Land Niedersachsen für ein neues Spezialfahrzeug, und die Landtagsabgeordnete Karin Logemann kündigte an, dass im Haushalt des Landkreises Platz für die Funkmasken geschaffen werden soll, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen, wie www.nwzonline.de berichtet.