China blockiert Gespräche: Trump bleibt im Zollstreit am Boden!

Peking, China - Im anhaltenden Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt sich eine verhärtete Front. Während US-Präsident Donald Trump an eine baldige Kontaktaufnahme Pekings glaubt, um die Zollstreitigkeiten zu lösen, blockiert China derzeit Gespräche mit den USA. Exklusive Berichte belegen, dass die US-Regierung über verschiedene Kanäle versucht, mit China in Kontakt zu treten, jedoch ohne Erfolg. Peking hat die Behauptungen zurückgewiesen, dass es direkten Austausch gibt. Ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums bezeichnete die entsprechenden Aussagen als „Fake News“ und machte die USA für die andauernden Spannungen verantwortlich. China hat klar gemacht, dass es im Zollstreit nicht verhandeln wird, solange die USA nicht sinnvolle Maßnahmen ergreifen, die auch für beide Seiten vorteilhaft sind. Welt berichtet, dass Trump, der den Rückgang des Handels bedauert, fest entschlossen ist, mit Xi zu sprechen.

Die Position der USA wird als die ängstlichere in den Verhandlungen beschrieben. Trotz Trumps Behauptung, dass die beiden Länder im „täglichen Kontakt“ stehen, bleibt China überzeugt, dass Verhandlungen auf Augenhöhe geführt werden müssen. Vizepräsident Scott Bessent erklärte, dass Peking den ersten Schritt zur Deeskalation machen müsse. Insbesondere die erhöhte Zölle auf zahlreiche Produkte aus China belasten die Handelsbeziehungen und führen zu einem Anstieg der Preise. Trump räumte ein, dass seine Zölle zu höheren Preisen in den USA führen könnten, was möglicherweise die Kaufkraft der Amerikaner beeinträchtigt.

Chronologie des Handelskonflikts

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat seine Wurzeln in Maßnahmen, die bereits 2018 ergriffen wurden. Zu den zentralen Themen zählen die Einführung neuer Zölle, das Handelsbilanzdefizit der USA, der Schutz geistigen Eigentums sowie erzwungene Technologietransfers. Im Jahr 2017 betrugen die US-Warenexporte nach China etwa 130,4 Milliarden Dollar, während die Importe aus China bei 505,6 Milliarden Dollar lagen, was zu einem wachsenden Handelsbilanzdefizit führte. Anfang April 2025 erhöhte Trump die Zölle auf US-Importe aus China von 20 % auf 34 %, was die Spannungen weiter verschärft.Süddeutsche Zeitung

Die globalen Auswirkungen

Die gegenwärtige Situation hat nicht nur Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern, sondern beeinflusst auch die globale Wirtschaft. Laut Berichten der Europäischen Handelskammer gibt es negative Effekte auf europäische Firmen in China. Die Zölle werden durch amerikanische Unternehmen bezahlt, obwohl Trump in Tweets betont hat, dass die Zölle von China getragen würden. Diese Unstimmigkeiten in der Kommunikation und die wirtschaftlichen Konsequenzen werfen ein Schlaglicht auf die Komplexität des Handelskriegs. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat bereits seine Wachstumsprognosen für China gesenkt, was die Unsicherheit auf den globalen Märkten verstärkt. Natürlich plant auch die Industrie, mögliche Produktionskapazitäten aufgrund der Zölle in andere Länder zu verlagern.  Wikipedia

Details
Vorfall Handelskonflikt
Ort Peking, China
Quellen