Putins Wende: Gazproms Steuererleichterung bedroht Russlands Wirtschaft!
Die russische Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen, da die Prognosen für die Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor alarmierend sind. Laut dem neuesten Haushaltsentwurf wird ein Rückgang der Einnahmen von 11,3 Billionen Rubel im Jahr 2024 auf 10,9 Billionen Rubel im Jahr 2025 erwartet. Diese Zahlen könnten sich weiter verschlechtern, mit prognostizierten Einnahmen von 10,56 Billionen Rubel im Jahr 2026 und 9,77 Billionen Rubel im Jahr 2027. Die Einnahmen aus dem Energiesektor, die aktuell etwa ein Drittel der staatlichen Gesamteinnahmen ausmachen, sind für das finanzielle Rückgrat Russlands unabdingbar, insbesondere in Anbetracht der anhaltenden Militärausgaben.
Der Hauptgrund für den Rückgang ist eine Steuererleichterung für Gazprom, die von über 30 Prozent für die Mineralgewinnungssteuer bis 2025 getroffen wurde, um das Unternehmen in der Krise zu unterstützen. Gazprom hat bereits drastische Rückgänge bei den Exportunternehmen nach Europa verzeichnet und meldete erstmals seit über zwei Jahrzehnten Verluste. Die Situation verschärft sich, da der bevorstehende Pipeline-Bau zur Diversifizierung der Exporte nach China ins Stocken geraten ist. Infolgedessen könnte Russland Schwierigkeiten haben, den Rückgang der Einnahmen aus Europa durch neue Märkte auszugleichen, was die wirtschaftliche Lage weiter destabilisiert. Für mehr Details zu diesen Entwicklungen siehe den Bericht auf www.merkur.de.