Rettung auf dem Rhein: Ruderer nach Kollision sicher an Land gebracht

Bonn – Am Donnerstagabend wurde die Bonner Wasserrettung zu einem Einsatz gerufen, nachdem ein Ruderboot in Höhe der Konrad-Adenauer-Brücke mit einer Boje kollidiert war. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr, als sich vier Personen in dem Boot befanden. Glücklicherweise konnten sich alle Beteiligten nach der Kollision eigenständig an Land retten und blieben unverletzt.

In der unmittelbaren Umgebung befanden sich weitere Ruderboote, die schnell eingreifen konnten. Diese halfen den Ruderern, die nach der Kollision von Bord gegangen waren und in Richtung Rheinabwärts trieben. Dank der schnellen Reaktion der anderen Ruderer konnten sie sicher an das Ufer gebracht werden.

Als die Rettungskräfte eintrafen, unterstützten sie die Ruderer beim Bergen ihres Bootes. Die Zusammenarbeit der Feuerwehr, der Wasserschutzpolizei und der DLRG war entscheidend für den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes. Der Einsatzleiter, Jan Horn, berichtete, dass die Rettungskräfte nach der Unterstützung der Ruderer wieder abgezogen wurden.

Unfälle auf Gewässern sind nicht ungewöhnlich, insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie dem Rhein. Die Bedeutung der Wasserrettungskräfte und der schnellen Reaktion anderer Bootsfahrer sollte in solchen Situationen nicht unterschätzt werden. Sie tragen entscheidend zur Sicherheit auf dem Wasser bei und helfen, potenzielle Gefahren effizient zu meistern.