A5 bei Baden-Baden: Aquaplaning-Drama verursacht Stau und Verletzte!

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Am 25.10.2025 ereignete sich auf der A5 bei Baden-Baden eine Unfallserie durch Aquaplaning mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.

Am 25.10.2025 ereignete sich auf der A5 bei Baden-Baden eine Unfallserie durch Aquaplaning mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Am 25.10.2025 ereignete sich auf der A5 bei Baden-Baden eine Unfallserie durch Aquaplaning mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.

A5 bei Baden-Baden: Aquaplaning-Drama verursacht Stau und Verletzte!

Was für ein dramatischer Morgen auf der Autobahn A5 bei Baden-Baden! Am 25. Oktober 2025 kam es aufgrund von Aquaplaning zu einer echten Unfallserie, die sowohl Autofahrer als auch die Einsatzkräfte in Atem hielt. Schon gegen 7 Uhr geriet ein Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Teile des Autos flogen daraufhin auf die Gegenfahrbahn und lösten eine Kettenreaktion aus. In der Folge kollidierten insgesamt elf Fahrzeuge, wobei die Schadenhöhe auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt wird. Glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Verletzungen, doch der materielle Schaden summiert sich auf rund 75.000 Euro. Laut Tagesschau bildete sich ein Stau von bis zu vier Kilometern in Fahrtrichtung Norden.

Doch damit nicht genug: Zwei Stunden nach dem ersten Unfall ereignete sich am Stauende ein weiterer Vorfall. Ein Lastzug fuhr auf zwei bremsende Fahrzeuge auf, was dazu führte, dass eines der Autos im Graben landete. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt und musste von der Feuerwehr Baden-Baden aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Schaden durch diesen zweiten Unfall wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Auch die Bundesstraße 3 war von den Umleitungen betroffen, was den Verkehr im gesamten Gebiet erheblich beeinträchtigte.

Gefahr durch Aquaplaning

Aquaplaning, auch als Wasserglätte bekannt, tritt auf, wenn sich Wassermassen zwischen Straßenbelag und Autoreifen schieben. Dadurch verliert das Fahrzeug den Kontakt zur Straße. Besonders bei schwierigen Wetterbedingungen kann dies zu gefährlichen Situationen führen. Wie der ADAC erklärt, ist es wichtig, bei Regenfahrten die Geschwindigkeit unter 80 km/h zu halten und besonders auf Wasseransammlungen und Spurrillen zu achten.

Prävention ist hier das A und O. Autofahrer sollten regelmäßig die Profiltiefe ihrer Reifen kontrollieren und sicherstellen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind. Bei Aquaplaning empfiehlt es sich, das Lenkrad gerade zu halten und nicht abrupt zu bremsen oder zu beschleunigen. Dies könnte helfen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu bewahren und einem Unfall vorzubeugen.

Die Ermittlungen zu den genauen Umständen der Unfallserie laufen noch, während die Folgen für viele Pendler und Reisende auf der A5 und der B3 spürbar sind. Der gestrige Morgen erinnert daran, wie wichtig es ist, sich an die angepasste Fahrweise den Witterungsbedingungen entsprechend zu halten.