A5: Blitzalarm bei Neuenburg! Wo heute Radarkontrollen drohen

A5: Blitzalarm bei Neuenburg! Wo heute Radarkontrollen drohen

Heute, am 31. Oktober 2025, können sich Autofahrer entlang der Autobahn A5 auf einige mobile Radarkontrollen einstellen. Wie news.de berichtet, stehen zwei Blitzstandorte in Baden-Württemberg auf der Liste.

Der erste Blitzer befindet sich in Schutterwald im Ortenaukreis. Hier wurde um 08:08 Uhr eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h gemeldet, allerdings ist dieser Standort noch nicht offiziell bestätigt. Der zweite Standort, der bereits um 07:38 Uhr registriert wurde, liegt in Neuenburg am Rhein / Schliengen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ebenfalls mit einer Begrenzung von 120 km/h.

Verkehrsüberwachung und Bußgelder

Die mobile Verkehrsüberwachung ist Teil der Bemühungen, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu reduzieren, die bekanntermaßen eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle sind, wie bussgeldkatalog.org feststellt. Raser und Drängler müssen mit empfindlichen Bußgeldern und sogar Fahrverboten rechnen, die je nach Schwere der Geschwindigkeitsübertretung variieren können. Innerorts lassen sich die Strafen noch strenger gestalten als auf Landstraßen oder Autobahnen.

• Innerorts: Ab 21 km/h zu schnell = 1 Punkt, 115 Euro Bußgeld
• Außerorts: Ab 21 km/h zu schnell = 1 Punkt, 100 Euro Bußgeld

Ein Punkt, den die Straßenverkehrsordnung (StVO) klarstellt, ist das Verbot, Geräte zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen mitzuführen. Radarwarner oder Laserstörgeräte sind davon betroffen, während Blitzer-Apps auf Handys legal sind, solange sie während der Fahrt nicht genutzt werden.

Technologien und Blitzerarten

In Deutschland kommen verschiedene Blitzerarten zum Einsatz, darunter Verkehrsradaranlagen, Lichtschrankenmessgeräte und mobile Blitzer. Diese flexiblen Geräte können leicht in Fahrzeugen transportiert werden und an verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Die Verkehrsüberwachung wird somit durch moderne Technologien unterstützt, wobei Blitzer auch oft mit Fotos dokumentieren, um die Geschwindigkeitsüberschreitungen zu belegen.

Wichtig ist es, sich der Toleranzabzüge bewusst zu sein, die für ungenaue Messungen gewährt werden. Diese betragen in der Regel 3 Prozent oder 3 km/h. Fahrer haben in der Regel 150 bis 200 Meter Zeit, um ihre Geschwindigkeit vor einem Blitzer anzupassen. Dazu kommt, dass Blitzgeräte, die den Fahrer von hinten erfassen und nicht identifizieren können, unter Umständen als ungültig gelten.

Die aktuelle Situation auf der A5 zeigt, dass die Behörden bereit sind, die Verkehrssicherheit zu verbessern und Verkehrsteilnehmer an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erinnern. Also, aufgepasst, Autofahrer: Fahren Sie umsichtig, denn der nächste Blitzer könnte schneller da sein als gedacht!