Lebensgefährlicher Unfall in Staufen: 78-Jährige Radfahrerin schwer verletzt!

Im Breisgau-Hochschwarzwald kam es zu schweren Fahrradunfällen. Eine 78-Jährige verletzte sich lebensgefährlich, als sie einem Pkw auswich.

Im Breisgau-Hochschwarzwald kam es zu schweren Fahrradunfällen. Eine 78-Jährige verletzte sich lebensgefährlich, als sie einem Pkw auswich.
Im Breisgau-Hochschwarzwald kam es zu schweren Fahrradunfällen. Eine 78-Jährige verletzte sich lebensgefährlich, als sie einem Pkw auswich.

Lebensgefährlicher Unfall in Staufen: 78-Jährige Radfahrerin schwer verletzt!

Ein tragischer Unfall hat sich am Samstag, den 14. Juni 2025, in Staufen ereignet. Um 18:24 Uhr passierte es auf der Sankt-Martin-Allee, als eine 78-jährige Radfahrerin lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitt. Laut RegioTrends war die Radfahrerin einem plötzlich sich öffnenden Pkw-Tür entgegendefensiv ausgewichen, was zu ihrem Sturz auf die Fahrbahn führte. Der Zustand der Frau ist kritisch, da sie intensivmedizinisch versorgt werden musste.

Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Die Verkehrspolizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenhinweise. Wer etwas gesehen hat, kann sich unter der Telefonnummer 0761/882-3100 melden.

Erhöhte Unfallzahlen unter Radfahrenden

Unfälle mit Radfahrenden nehmen generell zu – ein Problem, das nicht nur Staufen betrifft. Laut einer aktuellen Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) sind etwa jeder dritte tödliche Fahrradunfall und knapp jeder zweite Unfall mit Schwerverletzten Alleinunfälle. Die meisten dieser Unfälle geschehen ohne Fremdeinwirkung, besonders in den Wintermonaten, wo rutschige Bedingungen herrschen (Tagesschau). Die UDV-Appelle, die gefährlichsten Stellen in unserer Infrastruktur zu verbessern, gewinnen an Bedeutung.

Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Beliebtheit des Radfahrens unter älteren Menschen stetig steigt. Dies führt unter anderem dazu, dass immer mehr Unfälle geschehen – oft aufgrund mangelhafter Infrastruktur oder falscher Fahrweise. Radfahrer – besonders Pedelec-Nutzer – sind Verwundbare im Straßenverkehr, da sie nicht nur schwerer, sondern auch schneller beschleunigen.

Ein weiteres Unglück

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich nur Minuten vorher um 18:05 Uhr auf der L 337 zwischen Dannenberg und Unnenberg. Dort stürzte eine 55-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem E-Bike, als sie in einer leichten Rechtskurve auf den unbefestigten Fahrbahnrand kam. Diese Frau war im Gegensatz zur verletzten 78-Jährigen nicht schwer verletzt, musste jedoch mit Rettungswagen ins Krankenhaus nach Gummersbach gebracht werden (Oberberg Aktuell). Auch hier war der Unfall durch einen technischen Defekt am Fahrrad verursacht worden, da der Lenker nicht richtig fixiert war. Und wie tragisch es auch klingt: Die Frau trug keinen Helm und blieb glücklicherweise ansprechbar.

Diese erschreckenden Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, auf die eigene Sicherheit beim Radfahren zu achten. Immer mehr Menschen steigen in den Sattel, aber der Straßenverkehr fordert seinen Tribut. Die richtige Ausrüstung und das Bewusstsein für die Gefahren auf der Straße sind unerlässlich, um solche Unfälle zu vermeiden und das Radfahren sicherer zu machen.