Deutscher Notarzt stirbt bei tragischem Flugzeugabsturz in London!

Deutscher Notarzt stirbt bei tragischem Flugzeugabsturz in London!
Am vergangenen Sonntag ereignete sich eine tragische Katastrophe am London Southend Airport. Ein Geschäftsjets-Absturz kostete mehreren Menschen das Leben, darunter ein 46-jähriger Notarzt aus dem Westerwald, der als deutscher Staatsbürger identifiziert wurde. Laut PZ News sind auch zwei Piloten aus den Niederlanden und eine Krankenschwester aus Chile unter den Opfern. Das Flugzeug, eine Beechcraft B200 Super King Air, stürzte kurz nach dem Start ins Rollen.
Der Flug war ursprünglich in die Niederlande, genauer nach Lelystad, geplant. Zeugen berichteten von einer Explosion und einer großen Rauchwolke, die nach dem Unglück sichtbaren über Essex auftauchten. Es sei zu einer plötzlichen Neigung des Flugzeugs gekommen, gefolgt von einem dramatischen Absturz, bei dem das Flugzeug nose-first auf dem Flughafengelände aufschlug und in Flammen aufging.
Der Vorfall im Detail
Der Absturz ereignete sich um 15:55 Uhr Ortszeit, als das Flugzeug gerade einmal 175 Fuß hoch war. Auch wenn die Feuerwehr von Essex County rasch zur Unfallstelle eilte, war das Ausmaß der Zerstörung bereits enorm. Einsatzkräfte leiteten Evakuierungsmaßnahmen in der Umgebung ein, insbesondere in der Nähe des Rochford Hundred Golf Clubs und des Westcliff Rugby Clubs, aufgrund der intensiven Feuerentwicklung, die durch den Absturz ausgelöst wurde. Berichten zufolge war das Flugzeug zuvor aus Pula, Kroatien, angekommen und hätte nach dem Zwischenstopp zurück in die Niederlande fliegen sollen, so die Meldung von Times Now News.
Inzwischen bleibt der London Southend Airport bis auf Weiteres geschlossen, und mehrere EasyJet-Flüge wurden gestrichen, während andere nach Gatwick und Stansted umgeleitet werden mussten. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art am Southend Airport; ein ähnliches Modell, ein Beechcraft Super King Air, war bereits 1987 kurz nach dem Start abgestürzt. Experten für Luftsicherheit, wie von Flight Safety Foundation beschrieben, heben die bisher gute Sicherheitsbilanz des Flugzeugs hervor, stellen jedoch in den Raum, dass Faktoren wie Wartung, Entscheidungen der Piloten und Gewichtsverteilung bei der laufenden Untersuchung eine Rolle spielen könnten.
Ermittlungen und Reaktionen
Die Ermittlungen zur genauen Absturzursache haben bereits begonnen, und die Behörden verfolgen auch die Sicherheitsschritte der Fluggesellschaft Zeusch Aviation, der Betreiberin des verunglückten Flugzeugs. Ob die Tragödie auf technische Defekte oder menschliches Versagen zurückzuführen ist, bleibt noch abzuwarten. Viele Fragen bleiben offen, auch hinsichtlich der Sicherheit von Kleinflugzeugen wie der Beechcraft B200 Super King Air, die in der Vergangenheit bereits in mehrere Vorfälle verwickelt waren, wie die Übersicht von Flight Safety Foundation zeigt.
Inmitten dieser traurigen Umstände richten sich die Gedanken der Gemeinde in Köln und darüber hinaus an die Hinterbliebenen der Opfer, die einen schweren Verlust erlitten haben. Die Hoffnung, dass solche Tragödien in Zukunft vermieden werden können, bleibt bestehen.