Wild Wings kämpfen bis zur letzten Sekunde: Eisbären besiegen sie in OT!
Am 31. Oktober 2025 verlieren die Schwenninger Wild Wings gegen die Eisbären Berlin in der DEL nach Verlängerung mit 3:4.

Wild Wings kämpfen bis zur letzten Sekunde: Eisbären besiegen sie in OT!
Im spannendsten DEL-Duell des Abends am 31. Oktober 2025 mussten die Schwenninger Wild Wings eine unglückliche 3:4-Niederlage gegen die Eisbären Berlin hinnehmen. Die Partie endete nach Verlängerung und sorgte für Emotionen sowohl bei den Spielern als auch den 4.894 Zuschauern in der Schwenninger Arena. Trotz der zahlreichen Ausfälle bei den Eisbären, darunter Spieler wie Korbinian Geibel und Patrick Khodorenko, zeigten die Gastgeber Kampfgeist.
Die Eisbären starteten stark in die Partie und führten nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0. Eric Mik und Ty Ronning trafen jeweils für Berlin und sorgten damit für einen frühen Rückstand der Wild Wings. Schwenningens Torwart Joacim Eriksson hielt sein Team jedoch im Spiel, indem er viele gefährliche Aktionen der Eisbären vereitelte. Auch die Schwenninger offensiven Versuche blieben nicht unbemerkt, wie Tyson Spinks Tor im zweiten Drittel zum 1:2 zeigte.
Spannender Spielverlauf
Das zweite Drittel entwickelte sich dann zu einem echten Krimi, als Jordan Szwarz zum Ausgleich auf 2:2 traf. Im letzten Drittel ging es dann heiß her – Danny O’Regan brachte die Wild Wings in Führung, nur um wenig später von Ty Ronning wieder ausgeglichen zu werden. Schwenningen drängte auf den Sieg, doch die Eisbären bewiesen eine starke mentale Stärke. In der Verlängerung war es schließlich Markus Vikingstad, der für Berlin entschied und das Spiel mit einem Tor in der 63. Minute beendete.
Trainer Mirko Höfflin war nach dem Spiel verständlicherweise enttäuscht über die Niederlage, trotz der starken Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben gut gespielt, aber das Glück war nicht auf unserer Seite“, kommentierte er. Auch die Strafenverhältnisse von 6 zu 4 für die Wild Wings zeigen, dass die Eisbären unter Druck standen, aber dennoch einige Chancen verwerten konnten.
Auf dem Holzweg?
Für die Eisbären ist dies die vierte Niederlage in Folge, nachdem sie bereits gegen Teams wie die Adler Mannheim und die Fishtown Pinguins einige herbe Rückschläge einstecken mussten. In Anbetracht der letzten Ergebnisse wird sich Coach Serge Aubin Gedanken machen müssen, um sein Team wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams endete mit einer knappen 1:2-Niederlage zugunsten der Wild Wings, was die Rivalität in dieser Saison nur noch verstärkt.
Der Reiz des Eishockeys bleibt ungebrochen, und die Wild Wings werden mit dem neuen Schwung in die nächsten Spiele gehen. Ob sie ihre Leistung konstant abrufen können oder ob die Eisbären zurückfinden können, bleibt spannend zu beobachten. Die Liga nimmt langsam Fahrt auf, und die nächsten Begegnungen versprechen wieder spektakuläre Momente auf dem Eis.
Der sportliche Alltag in der DEL ist vor allem von Wettbewerbsdruck und der Suche nach der richtigen Balance geprägt – sowohl auf, als auch abseits des Eises. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Wochen schlagen werden.