Haferbier nach Großbrand: Aufstieg aus der Asche mit neuer Technologie!

Haferbier nach Großbrand: Aufstieg aus der Asche mit neuer Technologie!
Die Eislinger Härterei Haferbier hat sich nach dem verheerenden Großbrand von vor nicht einmal zwei Jahren eindrucksvoll zurückgekämpft. Der Brand, der am 15. August 2023 ausgehend von einer technischen Störung an der TQF Härtelinie ausbrach, zerstörte nicht nur die Anlage selbst, sondern auch die Strom- und Gaszuleitungen. Seitdem hat Bodo Haferbier kräftig investiert und in hochmoderne Anlagen sowie eine neue Produktionslinie investiert, die nun fertiggestellt und in Betrieb genommen werden konnte. Diese neue Anlage wird es dem Unternehmen ermöglichen, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten, was in der heutigen Zeit ein großes Plus ist. Stuttgarter Nachrichten berichtet darüber, wie dieser Neuanfang nun aussieht.
Auch bei den Temperaturen ist Haferbier ein heißes Pflaster: In der Härterei werden Temperaturen von bis zu 960 Grad erreicht, während die Umgebungstemperatur durchwegs zwischen angenehmen 24 und 27 Grad liegt, selbst in der aktuellen Hitzewelle des Juli.
Fortschritte und Investitionen
Gerade erst, am 26. Mai 2025, wurde die neue Photovoltaikanlage auf dem Hallendach vollständig installiert. Diese innovative Technologie birgt zwar auch einige Risiken in Bezug auf Brandentstehung, wie aus einem Bericht der Fraunhofer-Gesellschaft hervorgeht, allerdings hat die Härterei alles unternommen, um diese Gefahren zu minimieren und die Sicherheit zu gewährleisten. Ein umfassender Leitfaden zur Sicherheit von PV-Anlagen wurde erstellt und zeigt, wie wichtig der Umgang mit solchen Technologien ist.
In der Zwischenzeit wurde auch das Werkstofflabor erweitert – alles im Rahmen der Modernisierungsbestrebungen. Die Neugestaltung der Verwaltungsräumlichkeiten, die ebenfalls im April 2025 abgeschlossen wurde, rundet das Bild eines zukunftsorientierten Unternehmens ab.
Ein Blick in die Zukunft
Die neue Produktionslinie, die am 23. Januar 2025 vollständig angeliefert wurde, besteht aus hochmodernen Anlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind. Bei dieser Lieferung handelt es sich unter anderem um sieben Mehrzweckkammeröfen, mehrere Anlassöfen und Generatoren sowie verschiedene Waschmaschinen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Firma Haferbier gewappnet ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und ihre Marktstellung zu festigen.
Mit diesen Investitionen und dem Rückenwind aus der erfolgreichen Wiederaufbauphase ist die Eislinger Härterei Haferbier nicht nur bereit, die Anforderungen des Marktes zu erfüllen, sondern geht auch proaktiv mit der Verantwortung um, die mit der Anwendung neuer Technologien einhergeht. So wird das Unternehmen auch weiterhin seine Tradition als Vorreiter in der Branche fortsetzen.