HSV zieht ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein – Heidenheim im Chaos!

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Heidenheim verliert im DFB-Pokal gegen den HSV 0:1. Trainer Schmidt kritisiert den Schiedsrichter nach einer umstrittenen Niederlage.

Heidenheim verliert im DFB-Pokal gegen den HSV 0:1. Trainer Schmidt kritisiert den Schiedsrichter nach einer umstrittenen Niederlage.
Heidenheim verliert im DFB-Pokal gegen den HSV 0:1. Trainer Schmidt kritisiert den Schiedsrichter nach einer umstrittenen Niederlage.

HSV zieht ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein – Heidenheim im Chaos!

Ein spannendes DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV endete am 29. Oktober 2025 mit einer knappen 0:1-Niederlage für die Heidenheimer. Trotz einer engagierten Leistung konnte der HSV letztlich die Oberhand behalten und steht nun im Achtelfinale. Doch die Begegnung war nicht ohne Kontroversen: Heidenheims Trainer Frank Schmidt war über die Schiedsrichterleistung mehr als unzufrieden.

Während der HSV das Match dominierte, begann das Spiel mit gleich zwei vielversprechenden Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Das erste große Aufeinandertreffen fand in der 7. Minute statt, als Königsdörffer am Heidenheimer Torwart Ramaj scheiterte. Heidenheim fand im ersten Durchgang keinen nennenswerten Abschluss und musste einen herben Rückschlag in der 44. Minute hinnehmen, als Tim Siersleben nach einem Foul an Königsdörffer die Rote Karte sah. Mit nur zehn Spielern auf dem Feld waren die Chancen für das heimische Team noch weiter geschrumpft.

Die entscheidenden Minuten

In der zweiten Halbzeit gehörte der Ballbesitz dem HSV, während Heidenheim sich defensiv zurückzog. Doch die Geduld der Hamburger zahlte sich aus: In der 83. Minute entschied Schiedsrichter Benjamin Brand auf einen fragwürdigen Elfmeter nach einem Foul von Julian Niehues an Fábio Vieira. Robert Glatzel schnappte sich den Ball und verwandelte zum 1:0, was die Entscheidung in einem ansonsten ausgeglichenen Spiel darstellte.

Schmidt, der in der ersten Halbzeit bereits eine Gelbe Karte wegen Meckerns erhalten hatte, war nach Spielende sichtlich angefressen. Er bemerkte wütend, dass er in den letzten zwei Jahren nicht einmal eine Gelbe Karte gesehen hatte und nun gleich zwei erhielt. In der 90.+6 Minute folgte die Gelb-Rote Karte für Schmidt, und auch Teammanager Alexander Raaf musste vorzeitig den Platz verlassen. Diese Entscheidungen sorgten für zusätzlichen Unmut auf der Heidenheimer Bank und verdeutlichten die Frustration des Trainers über die Art und Weise, wie das Spiel verlief.

Ein Blick nach vorne

Diese Niederlage bedeutet für Heidenheim, dass der Fokus nun auf dem kommenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag gerichtet werden muss. Der HSV hingegen wird am Sonntag gegen den 1. FC Köln antreten und wird sicher versuchen, diese Form auch in der Bundesliga zu bestätigen. Trainer Merlin Polzin konnte sehen, dass Robert Glatzel eine Schlüsselrolle in seinem Team einnimmt, was erneut unterstrichen wurde, als er den entscheidenden Elfmeter verwandelte und damit für die einzige Entscheidung des Spiels sorgte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Spiel am Samstag nicht nur für Heidenheim eine Neuausrichtung erfordert, sondern auch für den HSV eine Gelegenheit darstellt, den Aufwärtstrend in der Liga zu bestätigen. Der Druck wächst für beide Teams, und die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weiteren Ligen dieser Saison sein.90min berichtet, dass … und der kicker ergänzt dazu …