Schreckliche Mordserie: Vermisster Schwiegersohn nach 17 Jahren identifiziert!

Schreckliche Mordserie: Vermisster Schwiegersohn nach 17 Jahren identifiziert!
Heute ist ein Tag, der nicht nur Erinnerungen weckt, sondern auch Fragen aufwirft. In der kleinen Gemeinde Sontheim an der Brenz steht eine dunkle Mordserie im Fokus, die mittlerweile mehr als 17 Jahre zurückliegt. Die Identität eines der Opfer, der vor Jahren kopflos an der Brennerautobahn entdeckt wurde, ist nun endgültig geklärt. Der Schwiegersohn des Haupttäters, der 2008 ermordet wurde, ist der Mann, dessen Leiche in Südtirol gefunden und anhand einer DNA-Analyse identifiziert werden konnte, wie radiowuppertal.de berichtet.
Ein verheerender familiärer Konflikt
Die Geschichte beginnt im Jahr 2008, als der Haupttäter, ein italienischer Staatsbürger aus Sontheim, seinen 22-jährigen Schwiegersohn erdrosselte. Dieser grausame Akt geschah, weil der Schwiegersohn nicht in die Familie passte, und die beiden hatten zwei Kinder zusammen. Der Täter ließ sich hinreißen, die Leiche zu zerstückeln und nach Italien zu bringen. Dort wurde 2008 ein kopfloser Körper entdeckt, doch es konnte bislang keine Verbindung zu Sontheim hergestellt werden, so der Bericht von swr.de.
Im Jahr 2014 erdrosselte der Täter erneut den Lebensgefährten seiner Tochter, unterstützt von seinen Söhnen. Der Grund für diese Tat war, dass das Opfer die Tochter und ihre Kinder körperlich misshandelt haben soll. Die Mordserie fand ihren vorläufigen Höhepunkt 2019, als der Haupttäter und einer seiner Söhne aus Habgier einen 59-jährigen Garagenbesitzer ermordeten, um an dessen Grundstück zu gelangen. Das Opfer, zuvor gefoltert, wurde im Garten der Familie gefunden. Diese grausamen Taten führten schließlich zur Festnahme der Familie und zur Entdeckung von Leichenteilen.
Die Gerechtigkeit schreitet voran
In den folgenden Jahren stand der Täter immer wieder vor Gericht und wurde aufgrund seiner Morde in den Jahren 2014 und 2019 zu lebenslanger Haft verurteilt. Ein separates Urteil über Totschlag brachte ihm weitere zehn Jahre ein, nachdem die Mordmerkmale nicht nachgewiesen werden konnten. Die beiden Söhne bestrafen die Gerichte ebenfalls: Der ältere Sohn erhielt 15 Jahre, während der jüngere für seine Beihilfe neun Jahre verbüßen muss. Wie swr.de weiter berichtet, stellte der Haupttäter zwar vor dem Gericht zahlreiche Geständnisse ab, bestritt aber schließlich den Mord an seinem Schwiegersohn.
Die Ermittler blieben jedoch nicht untätig und nahmen in 2024 erneut Kontakt zu den Staatsanwaltschaften auf, um mögliche Verbindungen zur kopflosen Leiche an der Brennerautobahn zu klären. Die Leiche, die ursprünglich zwischen Neapel und Rom vermutet wurde, konnte nun als der vermisste Schwiegersohn identifiziert werden. Die Witwe konnte ihren Mann anhand von Kleidung und anderen Merkmalen bestätigen, und ein DNA-Abgleich war ebenfalls erfolgreich.
Ein menschlicher Schädel, der im Jahr 2025 während Renovierungsarbeiten im ehemaligen Wohnhaus des Täters gefunden wurde, lässt neue Fragen aufkommen. Die Ermittler haben den Schädel nun ins Visier genommen und prüfen, ob er zu dem kopflosen Körper gehört, der so lange als vermisst galt.
Diese düstere Mordgeschichte erinnert uns daran, wie tief familiäre Konflikte gehen können und welche Schatten sie über ein ganzes Leben werfen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt uns, dass solche Verbrechen auch in Deutschland nicht an der Tagesordnung liegen, aber sie kommen vor, und die Aufklärung dieser Verbrechen ist entscheidend für die Gerechtigkeit und den Frieden in der Gesellschaft berlin.de.
Das Rätsel um die letzten Aspekte dieser Mordserie bleibt weiterhin bestehen, und die Ermittler haben alle Hände voll zu tun, um Licht in die dunklen Kapitel dieser Geschichte zu bringen.