Schock in Karlsruhe: Maskierter sprüht Pfefferspray in Bahn – Kinder verletzt!

Ein maskierter Mann sprühte Pfefferspray in einer Straßenbahn in Karlsruhe, verletzte 16 Menschen, darunter 12 Kinder. Polizei sucht Täter.

Ein maskierter Mann sprühte Pfefferspray in einer Straßenbahn in Karlsruhe, verletzte 16 Menschen, darunter 12 Kinder. Polizei sucht Täter.
Ein maskierter Mann sprühte Pfefferspray in einer Straßenbahn in Karlsruhe, verletzte 16 Menschen, darunter 12 Kinder. Polizei sucht Täter.

Schock in Karlsruhe: Maskierter sprüht Pfefferspray in Bahn – Kinder verletzt!

In einer dramatischen Szene, die am Sonntagabend in Karlsruhe ihren Lauf nahm, sorgte ein maskierter Mann für großes Aufsehen. Gegen 20:10 Uhr sprühte der junge Mann mit einem Stoffhalstuch über dem Gesicht in einer S-Bahn der Linie S1 am Bahnhof Rüppurr/Battstraße Pfefferspray. Diese mutmaßlich wahllose Tat verletzte insgesamt 16 Personen, darunter 12 Kinder und Jugendliche. Süddeutsche berichtet, dass die Polizei intensiv nach dem Täter und einem Begleiter sucht, deren Identität bislang unbekannt ist.

Der Vorfall

Es ist kaum zu fassen, dass solch eine Gewalttat in einem öffentlichen Verkehrsmittel geschieht. Zunächst beleidigte der maskierte Mann die Fahrgäste, bevor er das Reizgas versprühte. In der S-Bahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwischen 70 und 80 Menschen. Die Verletzten klagten über Hustenreiz und tränende Augen, und drei Kinder wurden zur weiteren ambulanten Versorgung in eine Kinderklinik gebracht. Der Rest erhielt eine Erstversorgung durch den Rettungsdienst Tagesschau.

Die Gefahren von Reizgas

Der Vorfall in Karlsruhe ist nicht der erste seiner Art. Wie Berichte aus Berlin zeigen, wurden in den letzten Monaten mehrere ähnliche Vorfälle registriert. Laut rbb24 gab es allein im Zeitraum von Januar bis April 2025 589 Vorfälle mit Reizgas. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass der Einsatz von Reizgas, wie zum Beispiel Pfefferspray, ein zunehmendes Problem darstellt, das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Besonders gefährdet sind jüngere Menschen und solche mit Vorerkrankungen.

Gesellschaftliche Reaktionen

Die erschreckende Tat hat nicht nur in Karlsruhe, sondern auch weit darüber hinaus Besorgnis ausgelöst. Die Polizei rief die Bürger auf, Hinweise zu geben und die Fahndung nach dem Täter zu unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft unterbunden werden können und die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln erhöht wird. Solche Erlebnisse schockieren die Gemeinschaft und stellen die Frage, wie wir als Gesellschaft mit solchen Gewalttaten umgehen möchten.

Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Die Ermittlungen der Polizei könnten entscheidende Hinweise liefern, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Sicher ist, dass alle Beteiligten mit den psychischen und physischen Folgen eines solchen Angriffs leben müssen – ein Umstand, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.