Kretschmanns Besuch im Breisgau: Zukunftsprojekte im Weinbau im Fokus!

Ministerpräsident Kretschmann besucht am 26. Juni 2025 den Breisgau-Hochschwarzwald, um regionale Herausforderungen im Weinbau zu besprechen.

Ministerpräsident Kretschmann besucht am 26. Juni 2025 den Breisgau-Hochschwarzwald, um regionale Herausforderungen im Weinbau zu besprechen.
Ministerpräsident Kretschmann besucht am 26. Juni 2025 den Breisgau-Hochschwarzwald, um regionale Herausforderungen im Weinbau zu besprechen.

Kretschmanns Besuch im Breisgau: Zukunftsprojekte im Weinbau im Fokus!

Am 26. Juni 2025 wird es im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einen hochkarätigen Besuch geben: Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat seinen Besuch angekündigt. Baden-Württemberg berichtet, dass Kretschmann sich darauf freut, die lebendigen Ortschaften und die beeindruckende Landschaft der Region kennenzulernen. Bei diesem Besuch möchte er herausfinden, wie die Menschen ihre Umgebung gestalten und mit den Herausforderungen, insbesondere im Weinbau, umgehen.

Landrat Dr. Christian Ante zeigt sich ebenfalls erfreut über den bevorstehenden Besuch und plant, dem Ministerpräsidenten zu demonstrieren, wie der Landkreis sich zukunftsorientiert aufstellt. Der Besuch beginnt am Staatsweingut und dem Landschaftserhaltungsverband Breisgau-Hochschwarzwald e.V. am Blankenhornsberg, einer der ersten Anlaufstellen für den Ministerpräsidenten.

Ein Blick auf das Staatsweingut

Das Staatsweingut, das seit 1995 besteht, hat sich zu einem wichtigen Ausbildungsstandort im Bereich Weinbau entwickelt. Es ist nicht nur ein Zentrum für die praktische Ausbildung, sondern auch ein Ort, an dem Forschung und Praxis am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg eng miteinander verknüpft sind. Das Weinbauinstitut fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen und stellt sicher, dass die Region sowohl in der Qualität als auch in der Vielfalt ihrer Weine hoch im Kurs steht.

Der Landschaftserhaltungsverband, der 2012 ins Leben gerufen wurde, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Dabei unterstützt er die Landwirte und Gemeinden bei der Pflege der Natur. Mit einer Gesamtsumme von rund 3,2 Millionen Euro wurden seit seiner Gründung zahlreiche Landschaftspflegeprojekte gefördert, die jährlich etwa 400 Maßnahmen umfassen. Neben dem Schutz der Natur liegt der Fokus des LEV auf Natura 2000-Gebieten, wo er Unterstützung bei Ausgleichsmaßnahmen und Flächensuche bietet.

Kultur und Gemeinschaft im Breisgau

Nach dem Besuch im Staatsweingut steht der Ursulinenhof in Oberried auf Kretschmanns Programm. Diese Einrichtung wird von der Bürgergemeinschaft Oberried e.V. getragen und zeichnet sich als „Sorgende Gemeinschaft“ aus, die Verantwortung für ältere Menschen in der Region übernimmt. Soziale Projekte wie der Ursulinenhof fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Integration verschiedener Generationen – ein Konzept, das in der Region des Breisgaus besonders geschätzt wird.

Die Region zeichnet sich nicht nur durch ihre Weine aus, sondern auch durch ihr malerisches Ambiente. Mit Bürgerhäusern, Fachwerkbauten und charmanten Rathäusern willkommen sie sowohl Einheimische als auch Touristen. Zwischen Freiburg im Süden und Herbolzheim im Norden erstreckt sich der Breisgau, der als lebens- und genussfreundliche Gegend gilt und wo die Reben seit über 1.000 Jahren angebaut werden. Breisgau ist ein beliebtes Ziel für Naturfreunde und all jene, die gute Gastronomie schätzen.

All diese Facetten machen den Breisgau zu einem einzigartigen Ort, der den Besucher mit seiner Vielfalt und Schönheit begeistert. Ministerpräsident Kretschmann darf sich auf einen aufregenden und informativen Tag in dieser lebendigen Region freuen.