Schwerer Auffahrunfall auf A5: Sechs Verletzte und Stauchaos in Achern!
Sechs Verletzte bei Auffahrunfall auf der A5 bei Achern im Ortenaukreis. Feuerwehr und Rettungsdienst im großen Einsatz.

Schwerer Auffahrunfall auf A5: Sechs Verletzte und Stauchaos in Achern!
In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, die Verkehrsituation im Blick zu behalten. Ein aktueller Unfall auf der Autobahn 5 bei Achern im Ortenaukreis zeigt, wie schnell es gehen kann. Dort verletzten sich gleich sechs Menschen, teilweise schwer, als ein 59-jähriger Fahrer das Ende eines Staus übersah. Sein Wagen kollidierte mit einem anderen Fahrzeug, das vor ihm stand, und prallte anschließend gegen zwei weitere Autos. Es entstand ein erheblicher Schaden von rund 65.000 Euro, und drei Fahrzeuge mussten nach dem Vorfall abgeschleppt werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit rund 45 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen und die Unfallstelle abzusperren. Die Autobahn musste kurzzeitig voll gesperrt werden, was zu einem Verkehrschaos führte. Regenbogen.de berichtet von den tragischen Umständen dieses Vorfalls.
Der Unfall in Achern steht nicht alleine da. Auch in Nordrhein-Westfalen kam es aufgrund von Regen und Hagel in der Vergangenheit zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Am 20. April 2024 wurden die Rettungsdienste stark gefordert, als der Verkehr auf der A33 zwischen Borgholzhausen und Halle zum Erliegen kam. Hier kollidierten zwei Autos, während ein Motorradfahrer ohne Fremdeinwirkung stürzte und sich schwer verletzte. Glücklicherweise blieben einige Unfälle ohne Verletzte, aber die Belastung der Rettungsdienste war auch in diesem Fall enorm. Die Feuerwehr in Gütersloh stationierte mehrere Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug und musste Personal aufstocken, um die Herausforderungen zu bewältigen. WA.de hebt die dramatischen Umstände hervor, die bei solchen Wetterbedingungen auftreten können.
Verkehrsunfälle im Zahlenrausch
Diese Unfälle sind Teil eines größeren Trends. Im Jahr 2024 gab es in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle, was zwar einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt, aber dennoch alarmierend ist. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem historischen Tiefstand blieb, stieg die der Unfälle mit Sachschäden. Dies gibt Anlass zur Sorge, da die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Alkohol im Spiel sind. Statista betont, dass trotz bemerkenswerter Fortschritte die Zahl der Verkehrstoten sich seit den frühen 2010er Jahren nicht signifikant verringert hat.
Die Vision Zero, das Ziel, keine Verkehrstoten bis 2050 zu haben, ist ein ambitioniertes Vorhaben der Verkehrsminister der EU. Während die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland 2024 bei 2.770 lag, ist sie jedoch nach wie vor über dem europäischen Durchschnitt. Das Bewusstsein für Verkehrsicherheit und eine verbesserte Infrastruktur sind essentielle Schritte, um Menschlichkeit und Rücksichtslosigkeit als Unfallursachen zu verringern.