Bombe in Rastatt entschärft: 3000 Anwohner müssen evakuieren!
Eine Weltkriegsbombe wurde in Rastatt entdeckt. Die Entschärfung erfolgt am 26. Oktober mit Evakuierung der Anwohner.

Bombe in Rastatt entschärft: 3000 Anwohner müssen evakuieren!
In Rastatt gibt es heute, am 26. Oktober 2025, eine heiße Angelegenheit: Auf der Baustelle für das neue Kombibad wurde eine ca. 500 kg schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung der Bombe steht bevor und bewegt ganze 3.000 Anwohner, die sich bis 8:30 Uhr aus einem Radius von 500 Metern um den Fundort begeben müssen, damit die Aktion sicher ablaufen kann. Die Vorbereitungen stehen bereits auf Hochtouren, wie SWR berichtet.
Seit dem 14. Oktober, als die Bombe bei Erdarbeiten in der Jahnallee entdeckt wurde, sind die Ingenieure und der Kampfmittelbeseitigungsdienst gefordert, um das gefährliche Relikt zu entschärfen. Bislang wurden keine Beschädigungen an der Bombe festgestellt, was na klar, eine gute Nachricht ist. Dennoch wurde auch ein zweieinhalb Meter hoher Schutzwall errichtet, um im Falle einer Explosion die Einschläge zu dämpfen und gefährliche Splitter abzufangen. Ohne diesen Schutz hätte sich der Evakuierungsradius auf 1.000 Meter erweitern müssen, was sicher kein Zuckerschlecken für die betroffenen Bürger gewesen wäre.
Ablauf der Entschärfung
Die Evakuierung wird von Lautsprecherdurchsagen begleitet, die um 8 Uhr beginnen. Bis 8:30 Uhr müssen alle Wohn- und Geschäftsräume sowie Freiflächen im Sperrkreis geräumt sein. Zufahrtswege zum Bombenfundort sind während der Entschärfung ebenfalls gesperrt, und ab 10 Uhr wird der Luftraum und der Bahnverkehr eingestellt. Rastatt.de informiert die Bürger über die Details auf ihrer Website sowie durch Informationsflyer.
So können diejenigen, die kein Plätzchen bei Bekannten oder Freunden finden, in der BadnerHalle, die sich in der Kapellenstraße 20–22 befindet, verweilen. Dort sind Sitzgelegenheiten, Getränke und sogar sanitäre Einrichtungen vorhanden. Und für die Haustierbesitzer gibt es auch eine gute Nachricht: Haustiere dürfen mit, solange sie angeleint oder in Transportboxen untergebracht sind.
Die Gefahren der Kampfmittelbeseitigung
Kampfmittelbeseitigung ist ein wichtiges Thema in Deutschland, da die Gefahren durch nicht detonierte Bomben seit dem Zweiten Weltkrieg bestehen. Wie Wikipedia erklärt, erfolgt die Beseitigung dieser Gefahren durch spezielle Dienste, die auch historische Erkundungen durchführen, um Hinweise auf Kampfmittelbelastungen zu finden. Dies umfasst unter anderem die Auswertung von Archivalien und Luftbildern.
Bisher wurde für die Entschärfung in Rastatt ein solides Sicherheitskonzept erarbeitet, das die Gefährdung der Öffentlichkeit wiedermal in den Fokus rückt. Die Befolgung dieser Sicherheitsvorkehrungen ist unerlässlich, und die Stadt hat klare Kommunikationswege zur Entwarnung aufgestellt. Nach der Entschärfung dürfen Anwohner erst zurückkehren, wenn dies offiziell bekanntgegeben wird – Sicherheit geht schließlich vor!
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig die Arbeit der Kampfmittelbeseitigung für die Sicherheit der Bürger ist. Das Team vor Ort macht sich stets mit einem guten Händchen ans Werk, um historische Relikte aus der Vergangenheit sicher zu beseitigen. Wir drücken die Daumen, dass heute alles reibungslos verläuft!
