Höhenhotel Rote Lache in Forbach: Insolvenz und plötzlicher Betriebsschluss!

Das Höhenhotel Rote Lache in Forbach meldet Insolvenz an; Betrieb eingestellt, alle Mitarbeiter gekündigt. Ein Verlust für die Region.

Das Höhenhotel Rote Lache in Forbach meldet Insolvenz an; Betrieb eingestellt, alle Mitarbeiter gekündigt. Ein Verlust für die Region.
Das Höhenhotel Rote Lache in Forbach meldet Insolvenz an; Betrieb eingestellt, alle Mitarbeiter gekündigt. Ein Verlust für die Region.

Höhenhotel Rote Lache in Forbach: Insolvenz und plötzlicher Betriebsschluss!

In einer traurigen Nachricht für die Region hat das Höhenhotel Rote Lache in Forbach, Baden-Württemberg, Insolvenz angemeldet. Die Betreibergesellschaft, die Mali’s Hotellerie GmbH, musste nach einem drastischen Rückgang der Gästezahlen und einer besorgniserregenden finanziellen Lage die Reißleine ziehen. Am 4. Juli 2025 wurde ein vorläufiges Insolvenzverfahren am Amtsgericht Baden-Baden eröffnet, und am 14. Juli wurde der Betrieb endgültig eingestellt, wie Merkur berichtet.

Das Höhenhotel war als beliebtes Ziel für Wanderer, Fahrrad- und Motorradfahrer hoch im Kurs. Allerdings führten die Vollsperrung der Zufahrtsstraße L 76 und außergewöhnliche Umstände – wie Krankheitsfälle im Team – zu einem Umsatzrückgang von rund 50 Prozent. Geschäftsführer Mustafa Özbagci hatte mit diesen Herausforderungen zu kämpfen, und schließlich blieb keine andere Möglichkeit, als den Betrieb einzustellen.

Wichtige Details zur Insolvenz

Wie mannheim24 berichtet, wurden alle Mitarbeiter gekündigt, und das Hotel sowie das dazugehörige Restaurant haben ihre Türen endgültig geschlossen. Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl von der Kanzlei Schultze & Braun erklärte, dass die wirtschaftliche Lage der Betreibergesellschaft keinen laufenden Betrieb mehr zuließ.

Das Höhenhotel Rote Lache hatte im Frühjahr 2024 neu eröffnet und sollte in den folgenden Jahren als fester Bestandteil der Region wachsen. Die Einbahnstraßenregelung, die zu Umleitungen für die Gäste führte, und die ungünstigen Straßenverhältnisse erschwerten jedoch die Situation. Auch wenn die Umstände bedauerlich sind, gibt es Hoffnung auf eine schnelle Wende: Der Insolvenzverwalter plant, mit dem Eigentümer der Immobilie zusammenzuarbeiten, um einen neuen Betreiber zu finden. Ziel ist es, den Hotel- und Restaurantbetrieb idealerweise noch im Sommer 2025 wieder aufzunehmen.