TSB-Judoka fordern Vizemeister: Heimkampf voller Nervenkitzel!

TSB-Judoka kämpfen am 26.06.2025 in Ravensburg gegen VfL Sindelfingen. Ein spannendes Duell erwartet die Zuschauer in der Kuppelnauturnhalle.

TSB-Judoka kämpfen am 26.06.2025 in Ravensburg gegen VfL Sindelfingen. Ein spannendes Duell erwartet die Zuschauer in der Kuppelnauturnhalle.
TSB-Judoka kämpfen am 26.06.2025 in Ravensburg gegen VfL Sindelfingen. Ein spannendes Duell erwartet die Zuschauer in der Kuppelnauturnhalle.

TSB-Judoka fordern Vizemeister: Heimkampf voller Nervenkitzel!

Der TSB Ravensburg steht vor einem aufregenden Heimkampf: Am kommenden Samstag um 17:00 Uhr wird die Kuppelnauturnhalle zum Schauplatz des Kräftemessens gegen den VfL Sindelfingen. Es ist der letzte Heimkampf des Jahres, und die Spannung ist förmlich greifbar. Die musikalische Begleitung wird vom Fanfarenzug Rauenspurg übernehmen und wird sicher für eine besondere Stimmung sorgen. TSB-Judotrainer Uli Rothenhäusler hebt den Mut und die Entschlossenheit seines Teams hervor, während die Rivalität zwischen Ravensburg und Sindelfingen in der Judo-Szene durchaus bekannt ist.

Die Sindelfinger kämpfen in dieser Saison mit einer beeindruckenden Kaderzusammensetzung, die sowohl regionale als auch internationale Top-Athleten umfasst. Besonders hervorzuheben sind die internationalen Verstärkungen wie David Nadj (bis 60 kg), Botond Szeredas (bis 73 kg) und Noel Pollak (bis 81 kg). Letzterer hat sich in dieser Saison bereits ungeschlagen gezeigt und trägt damit zur hohen Erwartungshaltung für die anstehenden Kämpfe bei. Rothenhäusler sieht Sindelfingen als klaren Favoriten, weiß aber auch, dass Kämpfe manchmal eigene Gesetze haben und nicht auf dem Papier entschieden werden.

VfL Sindelfingen: Der Meister des Südens

Erst kürzlich sicherte sich der VfL Sindelfingen die Meisterschaft in der 2. Judo-Bundesliga Süd mit einem überzeugenden 10:4-Sieg gegen den TSB Ravensburg. Dadurch liegen sie mit 10 Punkten Vorsprung an der Spitze und können dem letzten Kampftag am 7. September gelassen entgegensehen, der beim JC Rüsselsheim stattfindet. Dabei trat das Team stark ersatzgeschwächt an, da mehrere ausländische Kämpfer wegen Olympia-Vorbereitungen fehlten und weitere vier Kämpfer aufgrund eines Magen-Darm-Virus nicht antreten konnten.

Das Rumpf-Team des VfL bestand aus zehn Kämpfern, und trotz der ungünstigen Umstände konnten einige Kämpfer überzeugen: Chris Behr musste sich gegen Luca Guilbaut geschlagen geben, doch René Schneider, ein ehemaliger Kämpfer, glänzte mit einem Sieg gegen Marco Frey. Auch Fabian Hässner konnte seinen Kampf gegen Matteo Gruber gewinnen, während Julian Maier gegen Christian Vögele zwei Mal unterlag. Am Ende brachte der VfL den Sieg nach Hause und zeigte, dass auch in schwierigen Zeiten die Gemeinschaft stark hält.

Judo im Großformat

Die Judo-Szene in Deutschland ist vielfältig und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung von Talenten. Der Deutsche Judo-Bund beteiligt sich aktiv an der Aus- und Fortbildung von Kämpfern in unterschiedlichen Altersklassen und Kategorien, was für eine kontinuierliche Entwicklung im Sport sorgt. Von der U10 bis zur Ü30 finden sich zahlreiche Wettkämpfe und Trainingsangebote, die sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Athleten geeignet sind.

Wir dürfen also auf das Duell zwischen TSB Ravensburg und VfL Sindelfingen gespannt sein. Hier wird einiges geboten, nicht nur sportlich, sondern auch von der Stimmung her! Lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen und feuern Sie Ihre Favoriten an!

Weitere Infos zum Wettkampf und den teilnehmenden Teams finden Sie auch auf den Seiten von Schwäbische.de, VfL Sindelfingen und Judo-Bund.