Zehntausende auf dem Weg zum Southside: Verkehrschaos in Neuhausen!

Zehntausende Besucher reisen zum Southside-Festival in Tuttlingen an. Aktuelle Verkehrslage, Staus und Shuttle-Services im Fokus.

Zehntausende Besucher reisen zum Southside-Festival in Tuttlingen an. Aktuelle Verkehrslage, Staus und Shuttle-Services im Fokus.
Zehntausende Besucher reisen zum Southside-Festival in Tuttlingen an. Aktuelle Verkehrslage, Staus und Shuttle-Services im Fokus.

Zehntausende auf dem Weg zum Southside: Verkehrschaos in Neuhausen!

In der schönen Voralpenlandschaft Baden-Württembergs zieht das Southside-Festival, das in Neuhausen ob Eck stattfindet, Jahr für Jahr zehntausende Musikliebhaber an. Am 19. Juni 2025 war es wieder so weit: Die Anreise von den Festivalbesuchern lief unter teils chaotischen Bedingungen ab. Christoph Steilner und Fabian Maier begannen ihren Dienst um 6 Uhr und hatten von Anfang an alle Hände voll zu tun. Gegen 9 Uhr standen bereits sieben Shuttlebusse am Bahnhof Tuttlingen bereit, um die ankommenden Gäste schnell zum Festivalgelände zu bringen.

Allerdings waren die Verkehrsbedingungen alles andere als optimal. Besonders zwischen 7 und 9 Uhr bildeten sich erhebliche Staus, die auch durch falsche Navigation verursacht wurden. Ein neues Zufahrtssystem zu den Campingplätzen, das ursprünglich zur Entlastung gedacht war, erzielte nicht den gewünschten Erfolg. Tatsächlich entstand ein Rückstau an den Zufahrten zu den Parkplätzen, wo die Polizei keine Möglichkeit hatte, einzugreifen. „Steilner kontaktierte den Veranstalter, um die Beschilderung zu verbessern und regte auch die Anstellung von Einweisern an“, berichtet die Schwäbische.de.

Chaos an den Zufahrten

Trotz der Schwierigkeiten zeigen die ersten Berichte, dass die meisten Gäste wohlbehalten angekommen sind. Schätzungen zufolge waren bis zum frühen Nachmittag bereits 65% der Festivalbesucher angereist. Der Trailerpark war bereits voll, während der normale Campingbereich weniger belegt war. Gegen 13:30 Uhr konnte eine Verbesserung der Verkehrslage festgestellt werden, jedoch blieb es in Richtung Mühlheim noch eng. Das Drohnenteam des Polizeipräsidiums war im Einsatz, um die Lage aus der Luft zu beobachten und schnell reagieren zu können.

Die süddeutsche Verkehrslage erwies sich als Herausforderung, die aber letztlich gut bewältigt wurde. Steilner äußerte sich optimistisch, dass es nicht zu weiteren großen Staus kommen würde. „Starker Verkehr wurde erfolgreich bewältigt, ohne größere Behinderungen auf der Bundesstraße“, so seine Einschätzung.

Erste Hinweise zur Anreise

southside.de.

Die Herausforderungen bei der Anreise sind nicht nur ein Thema für das Southside-Festival. Ähnliche Probleme, wie Staus und Verkehrsbelastungen, beobachten auch andere Festivals in Deutschland. Zum Beispiel hat das Wacken Open Air in Schleswig-Holstein gezeigt, wie ein Veranstaltung nicht nur die regionale Wirtschaft ankurbeln kann, sondern auch wie wichtig ein durchdachtes Verkehrskonzept ist. Insights aus Wacken zeigen, dass das Festival maßgeblich zur Umsatzsteigerung in Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel beiträgt und der lokale Tourismus profitiert auch über den Festivalzeitraum hinaus. Es ist ein Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften in der Eventbranche, das als Best-Practice-Beispiel dienen könnte, wie auch das Southside-Festival seine Abläufe optimieren kann.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der erste Anreisetag des Southside-Festivals zwar mit Herausforderungen verbunden war, dennoch konnten die Verantwortlichen bisher eine positive Bilanz ziehen. Man darf gespannt sein, wie die weiteren Tage verlaufen und ob die Lehren aus dem ersten Tag in den kommenden Jahren umgesetzt werden können.