Ukrainische Stimmen aus Freiburg: Gipfel zwischen Trump und Putin bleibt fruchtlos

Ukrainische Stimmen aus Freiburg: Gipfel zwischen Trump und Putin bleibt fruchtlos
In Alaska fand heute, am 16. August 2025, ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin statt. Die Erwartungen an diese diplomatische Begegnung sind, insbesondere unter den ukrainischen Communities in Südbaden, eher gedämpft. Oksana Vyhovska, die Vorsitzende der deutsch-ukrainischen Gesellschaft Freiburg, gibt sich wenig optimistisch: „Das Treffen hat nichts gebracht. Ergebnis war wie erwartet: null“, sagte sie. Ihre Bedenken richten sich an die Ernsthaftigkeit des Gipfels, den viele als mehr medienwirksam denn als tatsächlich bedeutend wahrnehmen. Warum müssen wir uns fragen, ob Putin auch das versteht, was die Ukraine gerade durch macht?
In der aktuellen Lage fliegen während des Treffens weiterhin russische Raketen auf die Ukraine. Svitlana Los bezeichnet Putin sogar als „internationalen Kriegsverbrecher“. Die emotionalen Reaktionen der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer sind verständlich. Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als in ihrer Heimat leben zu können. „Ich möchte mit meiner Familie in der Ukraine leben“, äußert Anna Fitkovska. Der Drang nach Frieden wird durch die ständige Bedrohung eines weiteren Konflikts untergraben.
Forderungen und Hoffnungen
Bei der Debatte um die Verhandlungen mit Putin sind die ukrainischen Vertreter der Meinung, dass er nicht als Partner behandelt werden sollte. „Gespräche sollten mit der Ukraine und nicht über die Ukraine geführt werden“, erklärt Vyhovska. Gleichzeitig verweist sie darauf, wie wichtig es ist, die Hoffnung nicht aufzugeben. Dies scheint eine notwendige Einstellung in Anbetracht der angespannten Situation zu sein.
Die Wissenschaft und die große Unbekannte
Wenn sich die Welt nicht nur auf Gipfeltreffen, sondern auch auf wissenschaftliche Entdeckungen konzentriert, hat sie vielleicht eine bessere Chance auf Frieden und Verständnis. Heute wird uns mehr denn je klar, dass sowohl diplomatische als auch wissenschaftliche Dialoge essenziell sind, um die komplexen Probleme der Menschheit anzugehen. Ein Ausblick auf die SWR Aktuell Baden-Württemberg zur Situation in Freiburg und der Ukraine wird am Abend um 19:30 Uhr ausgestrahlt.