Künstliche Intelligenz erobert die Charts: Die Band Velvet Sundown!

Ulm, 8. Juli 2025: Entdecken Sie die Debatte über die KI-generierte Band Velvet Sundown und die Auswirkungen auf die Musikindustrie.

Ulm, 8. Juli 2025: Entdecken Sie die Debatte über die KI-generierte Band Velvet Sundown und die Auswirkungen auf die Musikindustrie.
Ulm, 8. Juli 2025: Entdecken Sie die Debatte über die KI-generierte Band Velvet Sundown und die Auswirkungen auf die Musikindustrie.

Künstliche Intelligenz erobert die Charts: Die Band Velvet Sundown!

Was ist denn da los in der Musikszene? Die Indie-Rockband Velvet Sundown hat in Windeseile mehr als eine Million monatliche Hörer auf Spotify erreicht. Der Clou: Diese Band ist keine herkömmliche Gruppe, sondern ein Produkt moderner Technologie. Wie Trendyone berichtet, sind alle Charaktere, Geschichten, Stimmen und Texte dieser Band durch Künstliche Intelligenz (KI) erstellt worden. Das sorgte nicht nur für Begeisterung, sondern auch für jede Menge Spekulationen über die Echtheit der Gruppe.

Die ersten Reaktionen der Spotify-Nutzer waren gemischt. Innerhalb von weniger als einem Monat hat Velvet Sundown über 500.000 Hörer angezogen. Auf Plattformen wie Deezer werden sie als „KI-generierte Inhalte“ gekennzeichnet, während Spotify selbst sich bedeckt hält und versichert, dass keine Musik, die mit KI-Tools erstellt wurde, bevorzugt wird. Wie Arstechnica hinzufügt, gibt es Hinweise, dass viele Hörer an der Existenz der Band zweifeln, denn die Mitglieder existieren nur in der Online-Welt und die Band selbst hat eine interessante, aber unrealistische Biografie.

Die Musik und ihr Einfluss

Die beiden Alben „Floating On Echoes“ und „Dust and Silence“, die bereits veröffentlicht wurden, haben den typischen klassischen Rock-Vibe mit hallenden Instrumenten und Auto-Tune. Eine dritte Platte soll in zwei Wochen das Licht der Welt erblicken, was die Neugier der Hörer zusätzlich anheizt. Zudem gibt es Berichte, dass die Band ihren Instagram-Account mit seltsamen, KI-generierten Bildern betreibt, die bei manchen Nutzern Verwunderung erregten. Soundingfuture beleuchtet die breitere Diskussion um KI in der Musik. Die Debatte über Künstliche Intelligenz hat viel Resonanz in der Gesellschaft gefunden und viele Menschen äußern Bedenken wegen möglicher Risiken.

Unter Experten wird vor den Gefahren gewarnt, die KI für die Musikindustrie mit sich bringt. Eine Studie einer Organisation, die über fünf Millionen Urheber vertritt, hebt hervor, dass die Einnahmen der Musiker in den nächsten vier Jahren um mehr als 20 Prozent sinken könnten, wenn sich der Trend fortsetzt. Historiker Yuval Harari hat zudem angemerkt, dass KI potenziell die Grundlagen der Zivilisation gefährden könnte, während andere, wie Hannes Eder, ehemaliger General Manager von Universal Austria, keinem Grund zur Hysterie eine Stimme geben.

Kreativität versus Technologie

Ein spannendes Thema bleibt die Frage, inwieweit KI die menschliche Kreativität ersetzen kann. Professor Siegfried Handschuh stellt fest, dass KI zwar Stil und Struktur nachahmen kann, jedoch nicht die kreative Genialität des Menschen erreicht. Diese Debatte wird in der Musik immer lauter, wobei die ansässige Musikerin Sharmien Zandi benennt, dass KI-generierte Musik oft wenig Überraschungen in sich birgt und kulturelle Kontexte unterrepräsentiert sind.

So bleibt abzuwarten, welche Entwicklung die Musikszene bald erleben wird. Die Diskussion um die Ernsthaftigkeit von KI in der Musik wird sicher nicht abreißen. Fakt ist, die Zuhörer haben ein großes Interesse zeigt, und dieses neue Phänomen könnte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Branche und die Künstler selbst haben.