Ulm erhält 4,6 Millionen Euro für Stadionumbau – Zukunft des SSV gesichert!

Baden-Württemberg investiert 4,6 Millionen Euro in den Umbau des Donaustadions in Ulm, um Sportinfrastruktur zu verbessern.

Baden-Württemberg investiert 4,6 Millionen Euro in den Umbau des Donaustadions in Ulm, um Sportinfrastruktur zu verbessern.
Baden-Württemberg investiert 4,6 Millionen Euro in den Umbau des Donaustadions in Ulm, um Sportinfrastruktur zu verbessern.

Ulm erhält 4,6 Millionen Euro für Stadionumbau – Zukunft des SSV gesichert!

Das Donaustadion in Ulm plant eine umfassende Sanierung, die nun durch eine großzügige Unterstützung des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 4,6 Millionen Euro einen entscheidenden Schritt vorankommt. Die Fördergelder, wie von Liga3 berichtet, sind primär für die Leichtathletik- und Breitensport-Infrastruktur vorgesehen. Sportministerin Theresa Schopper gab die Zusage bei einer Pressekonferenz in Stuttgart bekannt, was für die Ulmer Sportgemeinschaft einen Lichtblick darstellt.

Die geplanten Baumaßnahmen sehen unter anderem die Überdachung aller Tribünen vor. Dies könnte das letzte Hindernis für die Umbauarbeiten vom Tisch räumen, denn auch die Verbesserung des Tribünenkomforts für die Zuschauer ist ein zentrales Anliegen. Laut einem Bericht der „Südwestpresse“ eröffnet dies dem SSV Ulm, einem Traditionsverein, die Möglichkeit, im Profi-Fußball aktiv zu bleiben.

Details zur Sanierung

Die Gesamtkosten für den Umbau des Donaustadions werden auf rund 25 bis 30 Millionen Euro geschätzt. Der Ulmer Gemeinderat hat bereits Ende März einstimmig dieser Gesamtsumme zugestimmt. Der geplante Ausbau ermöglicht es, alle Disziplinen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften an einem Ort auszutragen, was für Ulm eine Premiere wäre. Aktuell gibt es keine andere Sportstätte im Land, die dies leisten kann, wie die Schwäbische anmerkt.

Die Stadt Ulm, als Eigen­tü­merin des Donaustadions, wird aus eigenen Mitteln zunächst in Vorleistung gehen, während etwa 75 Prozent der Investitionssumme innerhalb der nächsten zehn Jahre vom Hauptnutzer, dem SSV Ulm 1846, zurückgezahlt werden sollen. Auf diese Weise erhält das Stadion qualitativ hochwertige Strukturen, die nicht nur dem Fußball dienen, sondern auch der breiten Bevölkerung, die hier sportlich aktiv werden will.

Förderung für Sportstätten

Die Fördermittel für dieses städtebauliche Projekt sind Teil eines größeren Programms zur Stärkung von Sportstätten in Deutschland. Wie auf städtebaufoerderung.info erläutert wird, sind die Gelder für die Sanierung und den Ausbau von Sportstätten und deren typischen Nachfolgeeinrichtungen bestimmt. Auch Neubauten sind unter bestimmten Voraussetzungen förderfähig, was die Wichtigkeit solcher Investitionen unterstreicht.

Die Vorfreude auf die Sanierung des Donaustadions wächst, denn am 25. Juli 2025 feiert es seinen 100. Geburtstag. In Anbetracht anstehender Maßnahmen und der nötigen Modernisierung könnte dieses Jubiläum ein neuer Anfang für die Ulmer Sportlandschaft werden – ein echtes Geschenk für die Stadt und ihre Sportler.