Kreisliga A: Zollernteams kämpfen um ihre Form – Wer kommt zurück?
Der Saisonstart in der Kreisliga A Schwarzwald/Zollern zeigt, dass Teams aus dem Zollernalbkreis noch in der Findungsphase sind.

Kreisliga A: Zollernteams kämpfen um ihre Form – Wer kommt zurück?
Der Saisonstart in der Kreisliga A Schwarzwald/Zollern für die Teams aus dem Zollernalbkreis verlief alles andere als optimal. Wie der Schwarzälder Bote berichtet, stehen die Mannschaften unter Druck, denn die Ergebnisse haben bisher kaum überzeugt. Trotz guter Ansätze hat es für viele Clubs noch nicht zum erhofften Erfolg gereicht.
In der Kreisliga A1 führen derzeit die Teams SV Waldmössingen, SpVgg Bochingen und SGM Schörzingen/Zepfenhan die Tabelle an. Überraschend positioniert sich der TSV Boll auf dem vierten Platz mit 16 Punkten als der bestplatzierte Zollernclub. Auf der anderen Seite kämpft FV Bisingen, ein Absteiger aus der Bezirksliga, mit nur sechs Punkten Rückstand auf den fünften Platz und liegt damit auf Rang sechs. Auch der SV Heiligenzimmern, ebenfalls ein Absteiger, hat es nur auf Platz acht geschafft, punktgleich mit Stetten-Salmendingen. Der Aufsteiger Binsdorf hingegen hat es nicht leicht und steht mit lediglich einem Punkt auf dem letzten Platz.
Tabellenstände in der Kreisliga A2
In der Kreisliga A2 belegen fünf Teams aus dem Rottweiler Kreis die ersten sechs Plätze. Die SG Weildorf/Bittelbronn hat sich mit zehn Punkten aus fünf Spielen auf Rang vier festgesetzt, während der FC Steinhofen mit nur einem Punkt weniger auf dem siebten Platz verweilt. Die anderen Zollern-Teams kämpfen im Mittelfeld bis hin zum Tabellenende, wobei der SC Lindenhof ebenfalls im unteren Bereich angesiedelt ist. Schlusslicht sind die Sportfreunde Sickingen, die als Aufsteiger noch ohne Punkte dastehen. David Ampuero, der Spielertrainer von Sickingen, äußerte sich besorgt über die Schwierigkeiten seines Teams, insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkeit und Aggressivität der Gegner.
Amateurfußball im Fokus
Die Situation in den Amateurligen spiegelt auch die Herausforderungen im Amateurfußball wider. Ein Blick auf die Struktur des DFB zeigt, dass die Verbände und Kreise wichtige Aufgaben in der Organisation und Förderung des Fußballs übernehmen. So ist der DFB aktiv daran beteiligt, den Spielbetrieb in den unteren Ligen zu gestalten und Bildungsangebote für Vereinsmitarbeiter*innen zu schaffen. Der Masterplan Amateurfußball und verschiedene Förderprogramme dienen dazu, die Entwicklung im Amateurfußball voranzutreiben.
Interessanterweise profitieren die Vereine von zahlreichen neuen digitalen Dienstleistungen und finanzieller Unterstützung, was ihnen helfen soll, den Liga-Alltag zu meistern und gleichzeitig Kosten zu senken. Die Innovationskraft des DFB zeigt sich auch in der Nutzung von DFBnet für eine effizientere Spielverwaltung.
Mit großen Ambitionen starteten die Teams in die neue Saison, doch der Weg ist steinig. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die Mannschaften die Kurve kriegen und aus ihren aktuellen Miseren lernen können. Das Potential ist da – jetzt gilt es, es auf dem Platz abzurufen!