LautStark für den Kinderschutz: Kreativaktion im Zollernalbkreis!

Am 22. Juli 2025 findet im Landratsamt Zollernalbkreis eine Mitmachaktion für den Kinderschutz mit Vorträgen statt.

Am 22. Juli 2025 findet im Landratsamt Zollernalbkreis eine Mitmachaktion für den Kinderschutz mit Vorträgen statt.
Am 22. Juli 2025 findet im Landratsamt Zollernalbkreis eine Mitmachaktion für den Kinderschutz mit Vorträgen statt.

LautStark für den Kinderschutz: Kreativaktion im Zollernalbkreis!

Am 22. Juli 2025 lädt das Kreisjugendreferat im Landratsamt Zollernalbkreis zu einer Mitmachaktion und einem Vortragsabend ein, der ganz im Zeichen des Kinderschutzes steht. Die Veranstaltung wird ab 18.30 Uhr stattfinden und trägt das Motto „LautStark – Meine Stimme zählt“. Dadurch sollen Kinder und Jugendliche ermutigt werden, sich kreativ zu Themen des Schutzes und der Sicherheit zu äußern. Die Beiträge werden im Sitzungssaal des Landratsamts ausgestellt, sodass sie von Freiwilligen und Interessierten erlebt werden können. Anmelden muss sich dabei niemand, jeder ist herzlich willkommen.

Die Bedeutung dieser Aktion wird unterstrichen von Isabell Barth, der Jugendamtsleiterin, die die Wichtigkeit von Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein im Kinderschutz herausstellt. Ihr Ziel ist es, den Leuten Mut zu machen, aktiv zu werden und hinzusehen. Die Initiative ist Teil der „Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025“, die vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurden. Dieses umfasst nicht nur Aktionen in Zollernalbkreis, sondern kooperiert auch mit Städten, Gemeinden und der Zivilgesellschaft, um den Kinderschutz in der gesamten Region zu stärken, wie auf der Webseite von Aktionstage Kinder- und Jugendschutz zu lesen ist.

Wissensaustausch und Fachkompetenz

Während der Veranstaltung sind auch Impulsvorträge von Fachleuten aus Medizin, Jugendhilfe und Medienpädagogik eingeplant. Diese Vorträge sollen einen wertvollen Beitrag zum Austausch und zur Diskussion leisten und das Wissen über den Schutz von Kindern und Jugendlichen innerhalb der Gemeinschaft fördern. Man muss wissen, wie mit Gefährdungen umzugehen ist, damit die pädagogischen Fachkräfte ein sicheres und geborgenes Umfeld schaffen können. Dies ist besonders wichtig, um präventiv gegen Machtmissbrauch und Gewalt vorzugehen, was die Webseite von Der Paritätische besonders hervorhebt.

Im Rahmen der Aktionstage geht es nicht nur um den Austausch von Informationen, sondern auch um die Entwicklung von Schutzkonzepten, die in sozialen Einrichtungen eine entscheidende Rolle spielen. Diese Konzepte sind nicht nur Pflicht, sondern helfen auch dabei, ein angfreies Arbeiten innerhalb der Institutionen zu gewährleisten. Ein guter Umgang mit den Eltern und das Wissen um die richtigen Maßnahmen im Falle von Gefährdungen sind für die Fachkräfte insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe von großer Bedeutung.

Ein Aufruf zum Handeln

„Kinderschutz geht uns alle an!“ ist das generelle Motto der landesweiten Aktionstage. Es verdeutlicht die Verantwortung, die jeder Einzelne von uns trägt, um den Schutz unserer Kinder zu gewährleisten. Ob über eine interaktive Landkarte, die geplante Aktionen zeigt, oder durch eine Social Wall, die Beiträge unter dem Hashtag #AktionstageKinderschutz bündelt – es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und aktiv an der Sicherheit von Kindern mitzuarbeiten.

Diese Ermutigung, gemeinsam aktiv zu werden und solidarisch zu handeln, bildet das Herzstück der Initiative. In den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen sollte der Schutz an erster Stelle stehen. Nur zusammen können wir dafür sorgen, dass jedes Kind sich sicher und geborgen fühlen kann. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg verfügbar.