Schiedsrichter aus Zollernalbkreis: Aufstiege und Klassenerhalt gefeiert!

Schiedsrichter aus Zollernalbkreis: Aufstiege und Klassenerhalt gefeiert!
Im Zollernalbkreis gibt es jubelnde Gesichter unter den Schiedsrichtern, denn die aktuellen Entwicklungen freuen nicht nur die Referees selbst, sondern auch die Fußballgemeinschaft. In der Saison 2024/2025 haben viele von ihnen positive Veränderungen in ihren Spielklassen erfahren, wie schwarzwaelder-bote.de berichtet. So gelang es Achim Mauz als Erstplatzierter, von der Verbandsliga in die Oberliga aufzusteigen und zudem als Assistent in der Regionalliga zu agieren.
Auch Oskar Diebold kann sich freuen, denn er schaffte es als Zweitplatzierter in die Landesliga und wird künftig in der DFB-Nachwuchsliga der A-Junioren pfeifen. Mit Jean-Marcel Kirigenda, der als Siebtplatzierter ebenfalls in die Bezirksliga aufstieg, haben gleich mehrere Schiedsrichter aus der Region Grund zur Freude. Maurice Rummel sicherte sich mit dem sechsten Platz den Klassenerhalt in der Oberliga, während auch Jonas Toranzo und Justin Volz weiterhin in der Landesliga respektive Verbandsliga aktiv bleiben.
Erfreuliche Neuigkeiten aus der Region
Wie fupa.net berichtet, gibt es auch außerhalb des Zollernalbkreises aufstrebende Schiedsrichter. Niklas Straßer setzt nach drei Saisons in der Verbandsliga seinen Weg fort und steigt in die Oberliga auf, wo er ebenfalls als Assistent in der Regionalliga fungieren wird. Janik Wieland folgt ihm und feiert ebenfalls den Aufstieg in die Oberliga.
Der Nachwuchs zeigt ebenfalls gute Leistungen: Luke Walz hat den Sprung in die Landesliga geschafft und ist als Schiedsrichterassistent in der U17 Nachwuchsliga aktiv. Darüber hinaus sind Oliver Swoboda und Paul Poddig nominiert für die U19 Nachwuchsliga, was ihnen eine spannende Aufgabe in der Fußballentwicklung beschert. Fabio Gentile, der nach einer langen Karriere auf der Verbandsliste aussteigt, zieht sich aus dem aktiven Kader zurück, während Silas Walz den Aufstieg in die Bezirksliga denkbar knapp verpasst hat.
Ein Blick auf die Bundesebene
Auf DFB-Ebene bestätigt sich eine positive Entwicklung, wie wdfv.de darstellt. Die Schiedsrichterin Annika Kost hatte beim DFB-Frauen-Pokalfinale am 1. Mai 2025 im Rhein-Energie-Stadion in Köln die Leitung übernommen, und damit unterstrichen, dass auch die Frauen im Schiedsrichterwesen auf dem Vormarsch sind. Zudem dürfen sich Jona Besong und Cengiz Kabalakli über den Aufstieg in die 3. Liga freuen.
Ein bemerkenswerter Aufstieg ist auch der von Dr. Robin Braun in die 1. Bundesliga, eine wahrlich erfüllte Herausforderung. In der kommenden Saison werden sechs Drittliga-Schiedsrichter aus dem Westen im Einsatz sein, was sowohl eine Anerkennung für die Region als auch einen wichtigen Schritt für die Schiedsrichterausbildung darstellt.
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Schiedsrichter aus dem Zollernalbkreis und darüber hinaus ein gutes Händchen haben und viele Talente hervorbringen. Die Region darf auf die kommenden Herausforderungen und Chancen im Fußball gespannt sein.