Bamberg erhält modernes Kriminaltechniklabor: 5,6 Millionen für Sicherheit!

Bamberg erhält modernes Kriminaltechniklabor: 5,6 Millionen für Sicherheit!
Am 18. Juni 2025 wurde in Bamberg ein neues, hochmodernes kriminaltechnisches Labor der Kriminalpolizei eröffnet. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann durfte diesen wichtigen Schritt für die regionale Sicherheitsarchitektur einleiten. Das alte Labor hatte den gestiegenen Anforderungen der Kriminaltechnik nicht mehr standhalten können, weshalb der Neubau mit einer Investition von 5,6 Millionen Euro dringend notwendig war. Jetzt bietet das Labor auf über 160 Quadratmetern erstklassige Bedingungen für präzise Spurensicherungen und forensische Analysen.
Der gesamte Komplex ist auf dem neuesten Stand der Technik eingerichtet und umfasst ein großes Basislabor sowie zwei spezialisierte Untersuchungslabore mit eigenen Trockenräumen. Zusätzlich sind Asservaten- und Dokumentationsräume untergebracht, die für die ordnungsgemäße Verarbeitung und Aufbewahrung von Beweismaterial unerlässlich sind. Herrmann hebt die wachsende Bedeutung der Kriminaltechnik hervor, insbesondere in Bezug auf DNA-Sicherungen und Tatrekonstruktionen, um Beweise effizient zu sichern und auszuwerten. Wie Bamberg meine Stadt berichtet, ist die Ausstattung des neuen Labors auf modernsten Standards basierend, was die Polizeiarbeit in Bayern entscheidend verbessern wird.
Von der Planung zur Realisierung
Die Planungen für das Projekt begannen bereits 2019, und der erste Spatenstich fand im September 2022 statt. Nach 33 Monaten Bauzeit konnte das Labor nun termingerecht eröffnet werden. Die alten Laborräume werden in Büroräume umgewandelt, was die personelle Infrastruktur der Kriminalpolizei weiter stärken soll. Dies fördert nicht nur die Effektivität der Ermittlungen, sondern auch die Zusammenarbeit der Polizeibeamten. Eine Verbindungsbrücke sorgt dafür, dass die neuen Labore direkt an das Hauptgebäude der Kriminalpolizei angebunden sind, was die Dienstwege verkürzt und die Integration in den Arbeitsalltag erleichtert.
Die Investition in das neue kriminaltechnische Labor hat auch zum Ziel, die regionale Sicherheitsstruktur zu stärken und somit das Sicherheitsgefühl der Bürger zu erhöhen. Das neue Labor wird zu einem Schlüsselfaktor für die Verbrechensbekämpfung in der Region und signalisiert den Bürger:innen, dass ihre Sicherheit höchste Priorität hat. Wie Wiesentbote berichtet, sind solche Investitionen in die Kriminaltechnik nicht nur zeitgemäß, sie sind auch essenziell, um den wachsenden Herausforderungen der Kriminalität begegnen zu können.