Baugenehmigungen in Bayern steigen – doch Mieten bleiben unerschwinglich!

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In Bayern stiegen 2023 die Baugenehmigungen um über 13%, während Großstädte mit Sorgen um bezahlbaren Wohnraum kämpfen.

In Bayern stiegen 2023 die Baugenehmigungen um über 13%, während Großstädte mit Sorgen um bezahlbaren Wohnraum kämpfen.
In Bayern stiegen 2023 die Baugenehmigungen um über 13%, während Großstädte mit Sorgen um bezahlbaren Wohnraum kämpfen.

Baugenehmigungen in Bayern steigen – doch Mieten bleiben unerschwinglich!

Was tut sich in Bayern bezüglich des Wohnungsbaus? In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 gab es erfreuliche Nachrichten: Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Über 41.000 Genehmigungen wurden zwischen Januar und September erteilt, was einem Anstieg von mehr als 13 Prozent, also rund 4.800 Wohnungen, entspricht. Diese positive Entwicklung wurde vom bayerischen Bauminister Christian Bernreiter (CSU) als erfreulich bewertet. BR.de berichtet, dass insbesondere in ländlichen Regionen eine Zunahme bei den Genehmigungen festzustellen ist.

Allerdings bleibt ein großes Fragezeichen bezüglich des dort dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums. Der Deutsche Mieterbund (DMB) äußert Skepsis und hebt hervor, dass gerade in Ballungsräumen mit angespannten Mietmärkten keine positiven Entwicklungen zu erkennen sind. In mehreren bayerischen Großstädten, darunter München, Nürnberg und Augsburg, sind die Genehmigungen sogar um 3,6 Prozent gesunken. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Druck auf den Wohnungsmarkt in diesen Städten weiterhin hoch bleibt.

Regionale Unterschiede

Der Blick auf die Landkarte zeigt große Unterschiede in den Genehmigungszahlen. Während in Ober-, Mittel- und Unterfranken sowie in Niederbayern und der Oberpfalz deutliche Zuwächse zu verzeichnen sind, sieht es in Oberbayern und Schwaben anders aus: hier sind die Genehmigungen rückläufig. Besonders auffällig ist die Zunahme bei Wohnheimen, insbesondere für Studenten und geflüchtete Menschen.

Angesichts der zukunftsgerichteten Betrachtung meldet der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen, dass etwa 200.000 bezahlbare Mietwohnungen im Freistaat fehlen. Das lässt darauf schließen, dass es noch viel zu tun gibt, um die Wohnsituationen zu verbessern und insbesondere den Mietern in städtischen Gebieten unter die Arme zu greifen.

Wie sieht es mit den Möglichkeiten für künftige Investitionen aus, die möglicherweise auch das Potenzial für neue Märkte oder Geschäftsmodelle umfassen könnten? Den Schritt in den E-Commerce als Amazon Reseller beispielsweise könnte man in Erwägung ziehen. Sellerhook.com gibt dazu hilfreiche Tipps und Strategien an die Hand, die man in Betracht ziehen könnte.

In der Zwischenzeit bleibt die Frage nach der Zukunft des Wohnungsmarktes als drängendes Thema, nicht nur in Bayern, sondern überall dort, wo bezahlbarer Wohnraum ein rares Gut ist. Umso spannender bleibt die Entwicklung in den nächsten Monaten. Wenn man sich die aktuellen Trends ansieht, ist klar: da liegt was in der Luft!