Neuer Bachelor in Ingenieurpädagogik startet in Würzburg und Bayreuth!
Neuer Bachelor in Ingenieurpädagogik startet in Würzburg und Bayreuth!
Bayreuth, Deutschland - Eine spannende Entwicklung für angehende Lehrkräfte in der Ingenieurpädagogik hat nun in Bayern begonnen. Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) und die Universität Bayreuth (UBT) haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um dem hohen Bedarf an qualifizierten Lehrkräften für berufliche Schulen entgegenzuwirken. Laut idw-online wird ab dem Wintersemester 2025/26 ein neuer Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik an der THWS angeboten.
Dieser Studiengang kombiniert ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit berufspädagogischem Wissen, um den Studierenden eine praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nach Abschluss des Bachelors können die Absolventen direkt in den Masterstudiengang Berufliche Bildung an der UBT übergehen. Dort vertiefen sie ihre Kompetenzen in Fachwissenschaft, Berufspädagogik und Technikdidaktik.
Praxisnahe Ausbildung und erfolgreiche Kooperation
Ein besonderes Highlight des neuen Studiengangs ist das Forschungskonzept „Bayreuther Prägung“, das in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Berufsschule 1 in Bayreuth entwickelt wurde. Dieses Konzept verspricht eine praxisnahe Ausbildung, die die Studierenden bestens auf ihren Beruf im Lehramt an beruflichen Schulen vorbereitet. Ab sofort können sich Interessierte für den Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik bewerben, mit einem Studienstart am 1. Oktober 2025.
Laut ph-heidelberg gibt es bereits ähnliche Programme, wie den Masterstudiengang „Ingenieurpädagogik“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Hochschule Mannheim, der sich seit 2004 etabliert hat und sich auf Elektro- und Informationstechnik für das Höhere Lehramt an beruflichen Schulen konzentriert. Hier wird eine kooperative Vermittlung der Studieninhalte durch beide Hochschulen angeboten, wodurch die Lehrenden sowohl Fachwissenschaften als auch pädagogische Kompetenzen vermitteln können.
Ein Blick in die Zukunft
Die Partnerschaft der THWS und UBT ist auch ein Zeichen für die zunehmende Bedeutung internationaler Hochschulkooperationen, wie sie auf internationale-hochschulkooperationen beschrieben werden. Die deutsche Hochschullandschaft engagiert sich immer stärker für den Aufbau internationaler Studienangebote und Fakultäten, um im globalen Bildungswettbewerb bestehen zu können.
Die Entwicklung der Ingenieurpädagogik könnte somit nicht nur die Qualität der Lehre in Deutschland erhöhen, sondern auch internationale Standards setzen. Die neue Kooperation in Bayern zeigt, dass die Hochschulen ein gutes Händchen haben, wenn es darum geht, die Lehrkräftesituation in Deutschland aktiv zu gestalten. Bleibt zu hoffen, dass viele engagierte Studierende sich für diese neuen Chancen entscheiden!
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Ort | Bayreuth, Deutschland |
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