Bundeswehrsoldat am Rabensteinhorn schwer verletzt – Steinunfall schockt!

Bundeswehrsoldat am Rabensteinhorn schwer verletzt – Steinunfall schockt!
Rabensteinhorn, Bad Reichenhall, Deutschland - Der 1. Juli 2025 wird für einen 31-jährigen Bundeswehrsoldaten zu einem Tag voller Gefahren und Herausforderungen. Während seines Abstiegs vom Rabensteinhorn im Berchtesgadener Land wurde er von einem herabfallenden Stein getroffen, was zu einem schmerzhaften Unterschenkelbruch führte. Um etwa 10:00 Uhr wurde der Notruf abgesetzt, und der Rettungseinsatz begann, der die Bergwachten aus Bad Reichenhall und Freilassing sowie den Rettungshubschrauber „Christoph 14“ aus Traunstein mobilisierte, wie Merkur berichtet.
Die Rettungskräfte standen vor einer anspruchsvollen Situation. Die Hubschrauberpilotin nahm einen Bergretter an Bord, um die medizinische Versorgung des Soldaten unter den gegebenen Bedingungen sicherzustellen. Dieser wurde per Winde am Unfallort abgesetzt, wo er sofort mit der Notfallversorgung begann. Nach der stabilen Versorgung wurde der Soldat in einen speziellen Rettungssitz gesichert und in den Hubschrauber gezogen. Der Flug in die Kreisklinik Bad Reichenhall zur weiteren Behandlung stellte sich als eine Operationsdauer von über einer Stunde heraus.
Wachsende Risiken in den Bergen
Solche Unfälle sind leider keine Einzelfälle. Die Berichte über schwere Bergunfälle sind seit Wochen besorgniserregend. Laut Alpin zeigt sich ein besorgniserregender Trend in den letzten Monaten: So wurden am 25. Juni 2025 die Überreste eines seit dem 22. Juni vermissten Bergsteigers unterhalb des Hochtors in einer Felsspalte gefunden. Diese tragischen Vorfälle passieren häufig in den Ferienzeiten und bei schönem Wetter, wenn sich viele Menschen in den Bergen aufhalten.
Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein (DAV) beteuert, dass aktuelle Fallzahlen zu Unfällen im alpinen Gelände erst am Jahresende ausgewertet werden können. Er stellt fest, dass viele Bergunfälle durch mangelhafte Tourenplanung und falsche Selbsteinschätzungen der Wanderer verursacht werden. Eine Umfrage beweist, dass viele Menschen zwar weniger leichtsinnig sind als früher, aber dennoch oft leichtfertig mit ihrer Kondition und Technik umgehen. Stolpern, Ausrutschen und Kreislaufprobleme bleiben die häufigsten Unfallursachen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Besonders besorgniserregend ist, dass die meisten Unfälle beim Wandern geschehen, was auf die große Anzahl an Wanderern zurückzuführen ist. Während Verletzungen oft glimpflich ausfallen, wie Verstauchungen oder Prellungen, gibt es immer wieder schwere Unfälle. Und diese betreffen häufig Männer über 50 Jahre, die an Herz-Kreislauf-Problemen leiden, wie 1und1 informiert.
Die Bergwacht muss in solchen Situationen schnell handeln, und die Einsatzmittel werden je nach Lage des Notrufs und der Schwere des Vorfalls entschieden. Hubschrauber können oft schneller am Einsatzort sein, während erdgebundene Rettungen oft länger dauern. Diese rasche Reaktion der Bergwacht ermöglicht es, Verletzten wie dem Soldaten am Rabensteinhorn die bestmögliche Versorgung schnell zu gewährleisten.
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Ort | Rabensteinhorn, Bad Reichenhall, Deutschland |
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