SPD nominiert Roman Niederberger erneut als Landratskandidat!

Die SPD nominiert Roman Niederberger als Landratskandidaten für Berchtesgadener Land zur Kommunalwahl 2026.

Die SPD nominiert Roman Niederberger als Landratskandidaten für Berchtesgadener Land zur Kommunalwahl 2026.
Die SPD nominiert Roman Niederberger als Landratskandidaten für Berchtesgadener Land zur Kommunalwahl 2026.

SPD nominiert Roman Niederberger erneut als Landratskandidat!

Die politischen Wellen schlagen hoch im Berchtesgadener Land! Heute wurde bekannt gegeben, dass die SPD bei der kommenden Landratswahl Roman Niederberger als ihren Kandidaten ins Rennen schicken möchte. Der 52-jährige Pidinger, der seit 2014 im Kreistag sitzt, wurde auf einer Vorstandssitzung in Piding einstimmig durch den Kreisvorstand nominiert. Die SPD-Kreisvorsitzende Susanne Aigner sieht in Niederberger einen fähigen Kopf, der die Herausforderungen im Landkreis, wie die Sicherung der Gesundheitsversorgung und die Investitionen in Schulen, engagiert angehen kann. „Wir haben große Aufgaben vor uns“, betont Aigner und verweist auf die bedeutenden Themen, die anstehen, wie auch die Verbesserung des Verkehrsverbunds.

Natürlich bleibt nicht unbemerkt, dass der Kreistag gerade in dieser Zeit einen klugen Kopf wie Niederberger braucht. Sein Einsatz für die Digitalisierungsstrategie wird besonders gewürdigt, erzählen seine Genossen, die ihm für seine sachliche und lösungsorientierte Arbeit Respekt zollen. Silke Spitzauer, stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD, hebt hervor, dass Niederberger auch über ein bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement verfügt. Dieses Engagement und seine Erfahrung in der bayerischen Finanzverwaltung machen ihn besonders geeignet, so der Vorsitzende der SPD Piding, Dieter Schaefer.

Wahlprogramm und Nominierungsversammlung

Die Nominierung ist nur der erste Schritt. Die offizielle Nominierungsversammlung für Niederberger findet im September statt, und die Partei hat bereits begonnen, an einem Wahlprogramm für die Kommunalwahl im März 2026 zu arbeiten. Dabei wird auch auf die Wichtigkeit von bezahlbarem Wohnraum und einer verantwortungsvollen Handhabung des Kreishaushalts hingewiesen. „Ich möchte Verantwortung übernehmen und konkrete Lösungen anbieten“, so Niederberger.

Ein wichtiger Aspekt der Kommunalwahl ist, wie die Bevölkerung einbezogen wird. Im Berchtesgadener Land können Bürgerbegehren gestellt werden, um Angelegenheiten des Landkreises zur Abstimmung zu bringen. Diese Begehren müssen eine klare Fragestellung enthalten und von mindestens 5 % der Kreisbürger unterstützt werden. Dies zeigt, wie die Bürger aktiv in den politischen Prozess eingebunden werden können. „Die Partizipation der Bürger ist von zentraler Bedeutung“, wird auf der Webseite des Landratsamtes betont.

Ein Blick auf die gesetzliche Grundlage

Bei der Betrachtung der bevorstehenden Wahlen ist es auch wichtig zu wissen, dass die gesetzlichen Grundlagen zur Durchführung der Wahlen in Deutschland festgelegt sind. Artikel 28, Absatz 1 des Grundgesetzes spricht von allgemeinen und freien Wahlen. Jeder Unionsbürger mit Wohnsitz in Deutschland hat das Recht, an den Kommunalwahlen teilzunehmen – eine rechtliche Vorgabe, die zur Sicherstellung der demokratischen Teilhabe beiträgt. Aktuelle Trends zeigen zudem, dass die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen im Durchschnitt oft niedriger ist als bei Bundes- oder Landtagswahlen.

In der Vorbereitungszeit auf die kommenden Wahlen scheint die SPD in Piding bereit, die anstehenden Herausforderungen mit Tatendrang und einem klaren Plan anzugehen. Mit Roman Niederberger haben sie einen Kandidaten gewählt, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und frischen Wind in die Kommunalpolitik zu bringen.