Revolution der Mobilität: 21% der Neuwagen sind jetzt Elektroautos!
Im dritten Quartal 2025 erreichen Elektroautos global einen Rekordanteil bei Neuwagenverkäufen, angeführt von China und Europa.

Revolution der Mobilität: 21% der Neuwagen sind jetzt Elektroautos!
Im dritten Quartal 2025 erleben wir einen kräftigen Anstieg bei den Verkäufen von reinen Elektroautos (BEVs), die weltweit einen beeindruckenden Marktanteil von fast 21% erreichen. Wie aus einer Analyse der Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht, entspricht dies einem Anstieg von 2 Prozentpunkten im Vergleich zum vorherigen Quartal. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 3,6 Millionen BEVs verkauft, was eine Zunahme von über einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr darstellt. In einer Zeit, in der viele Verbraucher auf nachhaltige Mobilität umsteigen möchten, scheint der Trend klar zu sein: Elektroautos sind im Kommen.
Doch nicht nur die Verkaufszahlen sprechen für sich. Auch die Gesamtzahl der Neuwagenverkäufe hat sich erfreulich entwickelt. Im dritten Quartal wurden knapp 17,4 Millionen Neuwagen verkauft, darunter 1,7 Millionen Plug-in-Hybride und 2,5 Millionen weitere Hybride. China bleibt unangefochten der größte Markt für Elektrofahrzeuge, mit 2,3 Millionen BEVs, gefolgt von Europa mit 607.000 und den USA mit 419.000 verkauften Einheiten. Besonders interessant ist, dass in den USA das Auslaufen eines Kaufanreizes im September zu einem Anstieg der Käufe geführt hat. Die deutschen Autobauer stehen dabei weiterhin an der Spitze in Europa mit 133.000 Verkäufen von BEVs, dicht gefolgt von Großbritannien mit 125.000 Einheiten. NP Coburg berichtet, dass der durchschnittliche Anteil von Elektromobilitäten im Fahrzeugbestand jedoch noch niedrig ist, mit etwa 4% in Europa, 9% in China und nur 2% in den USA.
Prognosen und Herausforderungen
Die Experten von PwC erwarten, dass der Anteil der BEVs bis 2035 auf 32% in Europa, 40% in China und 10% in den USA ansteigt. PwC-Partner Harald Wimmer ist optimistisch und erklärt, dass Elektroautos immer besser, attraktiver und bezahlbarer werden. Zudem betont Jörn Neuhausen von PwC die Notwendigkeit robuster Lieferketten für europäische Hersteller, vor allem im Hinblick auf die sich ankündigende zweite Chipkrise. In diesem Kontext wird es zunehmend wichtig, dass Hersteller flexible Architekturen für Batterien entwickeln, um zukünftige Innovationen schnell integrieren zu können.
Die erfreulichen Nachrichten über die Elektromobilität kommen zu einer Zeit, in der auch andere globale Entwicklungen Schlagzeilen machen. Während wir uns hier mit Autos beschäftigen, drängen in anderen Teilen der Welt komplexe geopolitische Situationen in den Fokus. Zum Beispiel berichtete El Universal, dass die USA in einem verzweifelten Versuch, Venezuelas Präsident Nicolás Maduro zu entmachten, sogar Agenten einsetzten, um einen Piloten zu rekrutieren, um diesen für die US-Regierung zu gewinnen. Solche Spannungen zeigen, wie wichtig es ist, auch in der Mobilität innovative Lösungen zu finden, die nicht nur ökologisch nachhaltig sind, sondern auch soziale und politische Herausforderungen addressieren.
Die Zukunft bleibt spannend: Während sich der Markt der Elektroautos rasant weiterentwickelt, sind wir als Gesellschaft gefordert, nicht nur die Vorteile der neuen Technologien zu erkennen, sondern auch die potenziellen Herausforderungen zu meistern. Die Welt ist im Wandel, und die Automobilindustrie spielt dabei eine zentrale Rolle.
Wie gehen Sie mit der neuen Mobilität um? Sind Elektroautos für Sie eine Option oder sehen Sie die Trends eher skeptisch? Eine spannende Diskussion, die uns alle betrifft!
