Ludwig Räuber zündet eine Pause: Ende einer Fußballära in Pipinsried!

Ludwig Räuber, Co-Trainer beim FC Pipinsried, zieht 2025 eine Pause vom Fußball und plant mehr Zeit für Familie und Reisen.

Ludwig Räuber, Co-Trainer beim FC Pipinsried, zieht 2025 eine Pause vom Fußball und plant mehr Zeit für Familie und Reisen.
Ludwig Räuber, Co-Trainer beim FC Pipinsried, zieht 2025 eine Pause vom Fußball und plant mehr Zeit für Familie und Reisen.

Ludwig Räuber zündet eine Pause: Ende einer Fußballära in Pipinsried!

Nach zwei intensiven Jahren beim FC Pipinsried hat Ludwig „Wiggerl“ Räuber eine bedeutende Entscheidung getroffen: Der 30-jährige Spieler wird seine aktive Karriere vorerst auf Eis legen. Diese Information wurde von Merkur bestätigt. Die letzten zwei Jahre verbrachte Räuber als spielender Co-Trainer und brachte es auf insgesamt 42 Ligaspiele. Die Balance zwischen Beruf und Sport wurde zunehmend knifflig, weshalb er nun eine Pause in Betracht zieht, um legere Zeit für Familie, Freunde und das Reisen zu haben.

Ludwig Räuber, geboren am 6. September 1994 in Rosenheim, hat in seiner Karriere viel erlebt. Zu seinen großen Höhepunkten gehören der Totopokalsieg mit 1860 Rosenheim und die erfolgreiche Saison 2014/15 bei Ingolstadt. Der beidfüßige Mittelfeldspieler, der auch als Links- und Rechtsaußen agieren kann, hat seine Anfänge in den Jugendmannschaften des TSV Bad Endorf und des FC Halfing. Seit dem 1. Juli 2023 spielte er für den FC Pipinsried, mit einem Vertrag, der bis zum 30. Juni 2025 datiert ist. Nun fühlt sich Räuber jedoch angenehm mit seiner Entscheidung, vom Platz abzutreten.

Beruf und Freizeit im Gleichgewicht

Diese Entscheidung kam nicht über Nacht. Räuber selbst gab an, dass der Prozess zur Beendigung seiner aktiven Laufbahn bereits im Spätherbst der letzten Saison begonnen hatte. Als er bemerkte, dass der Aufwand für seinen Beruf in einer Sportmarketing-Agentur und der Fußball immer größer wurde, wuchs der Wunsch nach einer Veränderung. Auf die Frage, ob er seine Spielerkarriere ganz beenden will, bleibt Räuber offen, denn er hat bereits Angebote nach seiner Ankündigung erhalten, jedoch hört er sich derzeit nichts an.

„Es fühlt sich gut an, nicht mehr auf dem Platz zu stehen“, sagte Räuber, der jetzt den Fokus auf das Aufblühen seines Privatlebens legt. Die Saisonvorbereitung beim FC Pipinsried hat bereits begonnen, und er hat frühzeitig seine Entscheidung kommuniziert, damit der Verein einen Nachfolger finden kann. Trotz seiner ruhigen Entscheidung blicken Fans und Mannschaftskameraden mit Wehmut auf seine Rückkehr als Spieler und die vielen positiven Erfahrungen, die er in seiner Karriere sammeln konnte.

Ein Kapitel wird beendet, neue Horizonte tun sich auf

Räuber hat viele Freundschaften in dieser Branche geschlossen und bleibt der Fußballwelt verbunden, auch wenn er vorerst aufhört. In der Regionalliga hat er erfolgreich für den TSV 1860 Rosenheim und den FC Ingolstadt gespielt und wird die Zeit auf dem Platz vermissen, ebenso die hektischen Spieltage und den Teamgeist.

Jetzt ist die Zeit reif für neue Abenteuer, sei es in der Freizeit oder eventuell in der beruflichen Weiterentwicklung. Auf die nächsten Schritte kann man gespannt sein – für Ludwig „Wiggerl“ Räuber öffnet sich ein neues Kapitel voller Möglichkeiten.