Neue Wachstation am Wiflinger Weiher: Wörther Wasserwacht im Wandel!

Die Wasserwacht Wörth feiert die Eröffnung ihrer neuen Wachstation am Wiflinger Weiher, um Sicherheit und Ausbildung zu fördern.

Die Wasserwacht Wörth feiert die Eröffnung ihrer neuen Wachstation am Wiflinger Weiher, um Sicherheit und Ausbildung zu fördern.
Die Wasserwacht Wörth feiert die Eröffnung ihrer neuen Wachstation am Wiflinger Weiher, um Sicherheit und Ausbildung zu fördern.

Neue Wachstation am Wiflinger Weiher: Wörther Wasserwacht im Wandel!

In Wörth am Wiflinger Weiher trifft modernes Design auf Tradition: Die Wasserwacht hat jüngst ihre neue Wachstation in Betrieb genommen. Diese ersetzt eine 50 Jahre alte Hütte und sorgt somit für frischen Wind und ein sicheres Ambiente für Badegäste. Die aufwendig gestaltete Station im schicken skandinavischen Stil ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein Ort, an dem Sicherheit und Gemeinschaft großgeschrieben werden. Wochenanzeiger berichtet, dass die Gesamtkosten für den Bau bei 745.000 Euro liegen, wobei die Gemeinde etwa 670.000 Euro übernimmt.

Die Wasserwachtler selbst haben mit beeindruckenden 77.000 Euro an Eigenleistungen und rund 1.400 Arbeitsstunden zum Projekt beigetragen. Bernhard Zimmermann, ein aktives Mitglied des Gemeinderats und der Wasserwacht, hat als Projektleiter ein Drittel dieser Eigenleistung erbracht. Dies zeigt nicht nur das Engagement der Mitglieder, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Zudem wurde die Wachstation heute offiziell gesegnet, um deren Bedeutung für die Gemeinde zu betonen. Pater Sebastian Fischer sprach dem Neubau den kirchlichen Segen aus.

Ein Ort für Sicherheit und Ausbildung

Im Herzen der neuen Station befinden sich ein großzügiges Hauptgebäude mit 64 Quadratmetern Lagerfläche im Dachgeschoss und 93 Quadratmetern Nutzfläche im Erdgeschoss. Hierunter fallen auch Sanitäranlagen und ein Behandlungsraum, die eine offene Anlaufstelle für die Badegäste darstellen. Ein zusätzliches Bootshaus mit 35 Quadratmetern bietet Platz für die Einsatzausrüstung. Die neue Wachstation erfüllt somit nicht nur die aktuellen Sicherheitsstandards, sondern ist auch ein zentraler Punkt für die Jugendarbeit und Ausbildung in der Wasserwacht.

Doch nicht nur die baulichen Veränderungen haben Wörth am Wiflinger Weiher geprägt. Auch in der Führungsriege hat sich einiges getan: Nach 15 Jahren hat Florian Siegl den Vorsitz abgegeben. Unter seiner Leitung hat sich die Wasserwacht enorm entwickelt. Nun übernimmt Caroline Amann, die seit 21 Jahren in der Ortsgruppe aktiv und seit 8 Jahren Vize-Vorsitzende war, die Verantwortung. Ihr neuer Stellvertreter ist Tobias Darsow, während Franziska Kroll als technische Leiterin fungiert. Die Aufgaben in der Jugend- und Finanzleitung sind ebenfalls neu strukturiert worden.

Sommerfest mit Unterhaltung

Das neue Kapitel der Wasserwacht Wörth wird mit einem festlichen Sommerfest gefeiert. Am 22. Juni, um 17 Uhr, wird die Eröffnung gebührend gefeiert, mit einem Grillangebot und Barbetrieb. Ein feuriges Highlight wird ein kleines Feuer sein, das für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Dieses Fest ist nicht nur eine Gelegenheit, um die neuen Räumlichkeiten zu präsentieren, sondern auch um die Gemeinschaft zu stärken und das ehrenamtliche Engagement zu würdigen, das bei der Wasserwacht an erster Stelle steht.

In Deutschland setzt sich die Wasserwacht aus rund 75.000 Ehrenamtlichen zusammen, die sich mit Herz für die Sicherheit der Menschen im und am Wasser einsetzen. Ihr Hauptziel ist es, Ertrinkungsunfälle zu verhindern, was durch zahlreiche Maßnahmen wie Ausbildungsangebote und Aufklärung geschieht. Das Deutsche Rote Kreuz hebt hervor, dass die Wasserwacht Teil eines wichtigen Netzwerks ist, das sich nicht nur lokal, sondern auch weltweit für Sicherheit und Hilfsangebote engagiert.