Enkelin entdeckt Opa Brunos bewegte Kindheit in Oberbayern!

Enkelin Lisa Menrad begleitete ihren Opa Bruno Olesch, 90 Jahre, auf einer emotionalen Reise in seine Kindheit nach Glonn.

Enkelin Lisa Menrad begleitete ihren Opa Bruno Olesch, 90 Jahre, auf einer emotionalen Reise in seine Kindheit nach Glonn.
Enkelin Lisa Menrad begleitete ihren Opa Bruno Olesch, 90 Jahre, auf einer emotionalen Reise in seine Kindheit nach Glonn.

Enkelin entdeckt Opa Brunos bewegte Kindheit in Oberbayern!

Bruno Olesch feiert heute seinen 90. Geburtstag und blickt auf ein bewegtes Leben zurück, das ihn nach über 50 Jahren in Berlin zurück zu seinen Wurzeln nach Glonn, Oberbayern führt. Die Reise in die Heimat war dabei nicht nur ein einfacher Geburtstagstrip, sondern auch eine emotionale Spurensuche für seinen Enkelsohn. Lisa Menrad, 27 Jahre alt und Studentin aus Brandenburg, hat sich leidenschaftlich auf die Reise begeben, um die Familiengeschichte ihres Großvaters zu erforschen. Ihre Entscheidung fiel nach der erfolgreichen Behandlung von Brunos Krebserkrankung, die sowohl ihn als auch die Familie stark belastete, wie Merkur berichtet.

Die Oleschs flohen nach dem Zweiten Weltkrieg aus Oberschlesien und fanden in Glonn eine neue Heimat. Bruno, der seine Kindheit in diesem idyllischen Ort verbrachten hat, erinnert sich gerne an seine Jugend. Während der Reise nach Oberbayern konnte Bruno sogar wieder den bayerischen Dialekt sprechen und alte Erinnerungen aufleben lassen. Besonders erwähnenswert ist ein Gedicht, das er als Schulkind im Jahr 1948 über das neue Leichenhaus in Glonn verfasste. Dieses Gedicht wird von Lisa in einem Artikel für die Ebersberger Zeitung gewürdigt.

Erinnerungen und Emotionen

Lisa Menrad überredete ihren Opa, die Orte seiner Kindheit zu besuchen und fragte sich, was er all die Jahre über seine Erlebnisse zu erzählen hatte. „Er ist mein größtes Vorbild“, sagt sie voller Stolz und ergänzt, dass die gemeinsame Zeit in Glonn sehr prägend für sie war. Bruno erinnerte sich an seine Radtouren in den 1950er Jahren, als er von Berlin nach Adling radelte, um seine Familie zu besuchen. Diese Erlebnisse schweißen die Generationen zusammen und schaffen ein starkes Familienband.

Wem die Spurensuche nach den eigenen Wurzeln ebenfalls am Herzen liegt, der kann sich zahlreiche Anregungen für die Familienforschung holen. Die Deutsche Digitale Bibliothek bietet hilfreiche Suchtipps an, die sich unter anderem um die Kombination von Familiennamen, Berufen und Herkunftsorten drehen. So erzielen Forscher, wie etwa Herr Schulze aus Wurzen, ganz neue Erkenntnisse über ihre Vorfahren und deren Geschicke. „Durch präszise Suchanfragen schränkt man die Ergebnisse effektiv ein“, empfiehlt die Bibliothek auf ihrer Website Digitale Bibliothek.

Vergangenheit trifft Gegenwart

Die Reise von Bruno Olesch zeigt, wie wichtig die Verbindungen zu den eigenen Wurzeln sind. Sei es die Rückkehr in die Heimat oder das Aufarbeiten der Familiengeschichte – solche Erlebnisse fördern den Zusammenhalt und wecken in den Menschen Heimatgefühle. September und Oktober stehen in den Rückblicken oft symbolisch für Neuanfänge und Erinnerungen, die gefestigt werden wollen.

In diesem Sinne wünschen wir Bruno Olesch alles Gute zum 90. Geburtstag! Seine Geschichte ist ein wertvolles Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu bewahren und die Erinnerungen weiterzugeben.