Rad-Abenteuer: DAV Eichstätt erobert die Höhen Südtirols!

Rad-Abenteuer: DAV Eichstätt erobert die Höhen Südtirols!
Am 14. August 2025 stehen die Radlerinnen und Radler des DAV Eichstätt-Neuburg vor einer spannenden Herausforderung. Auf ihrer Reise durch die malerischen Landschaften Südtirols erreichen sie die ersten Bergetappen auf dem Weg zu den Partnerstädten Bolca und Montegalda. Die Gruppe von 18 begeisterten Radlern hat sich selbst kein Ruhetag gegönnt und die Bergetappen drei und vier stehen auf der Tagesordnung. Der Donaukurier berichtet, dass diese Etappen das Team durch die beeindruckenden Dolomiten führen.
Die Tagestour am dritten Tag führt sie über eine Strecke von Valle di Cadore nach Agordo, 56 Kilometer lang. Diese Strecke gilt als „kurz und knackig“ und hält einige Überraschungen bereit: Passagen mit einer Steigung von neun Prozent und gewaltigen 4000 Höhenmetern erfordern von den Radlern nicht nur eine gute Kondition, sondern auch eine enorme Portion Durchhaltevermögen. Doch die Stimmung bleibt selbst bei diesen Anstiegen ungebrochen gut. Vorbei an prachtvollen Gipfeln wie Antealo, Monte Pelmo und Civetta, bietet die Strecke atemberaubende Ausblicke – eine anspruchsvolle, aber ungemein lohnenswerte Herausforderung für die Radler.
Der Gipfel des Abenteuers
Am vierten Tag kommt es zur Königsetappe: Die Radler machen sich auf den Weg von Agordo nach Asiago, eine Strecke von beeindruckenden 110 Kilometern. Hier warten rund 2400 Höhenmeter auf die Gruppe, die sich dem steilen Anstieg zur Hochebene von Asiago stellen muss. Mit einer durchschnittlichen Neigung von fünf Prozent fühlen sich die Teilnehmer fast wie beim Giro d’Italia, da auch dort eine Etappe diesen Anstieg durchführte. Es wird nicht nur eine sportliche Leistung gefordert, sondern auch ein gutes Maß an Teamgeist, denn in einem kleinen Dorf gibt es eine verdiente Mittagspause in einem Hinterhof einer Metzgerei. Der Ort hat die Atmosphäre einer verlassene Westernstadt, und die schnelle Zubereitung des Nationalgerichts Pasta sorgt für Belohnung nach harten Kilometern.
Südtirol selbst präsentiert sich als wahres Paradies für Radfahrer. Die Region ist für ihre beeindruckenden Gipfel und malerischen Landschaften bekannt. Komoot hebt hervor, dass Radtouren von Frühling bis Herbst besonders beliebt sind, vor allem im Vinschgau und Meraner Land. Hier führen die Radwege durch blühende Apfelwiesen, saftige Weinberge und hinreißende mittelalterliche Städte – eine hervorragende Möglichkeit, die Schönheit der Region hautnah zu erleben.
Ausstattung und Infrastruktur für Radler
Das Radwegenetz in Südtirol ist nicht nur gut ausgebaut, sondern auch bestens gepflegt. Suedtirol.com informiert, dass Radwege in der Regel einfach zu bewältigen sind und sich sowohl für Familien als auch für Genussradler und anspruchsvolle Mountainbiker eignen. Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten, die besten Etappen zu wählen und auch mal mit dem Zug weiterzureisen. Fahrradverleihe und E-Bike-Ladestationen sind in den zahlreichen Ortschaften entlang der Routen verfügbar, was die Touren zusätzlich erleichtert. Ein Picknick an den Gebirgsseen ist nicht nur an heißen Sommertagen eine Freude, sondern macht die Reise unvergesslich.
So wird klar: Der Weg von Eichstätt nach Bolca und Montegalda ist nicht nur ein sportliches Abenteuer für die Radler, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Gastfreundschaft und regionalen Spezialitäten Südtirols zu genießen. Egal, ob man sich den Herausforderungen in den Bergen stellt oder die sanften Täler bevorzugt – hier kommt jeder Radfahrer auf seine Kosten!