Blitzer auf der A70: So schützen Sie sich vor teuren Bußgeldern!

Blitzer auf der A70: So schützen Sie sich vor teuren Bußgeldern!
Heute, am 24. Juni 2025, gibt es aktuelle Informationen zu mobilen Radarfällen auf der Autobahn A70. Wie news.de berichtet, wurde ein Blitzerstandort in der Region Theres / Horhausen im Landkreis Haßberge in Bayern gemeldet. Hier sollten Autofahrer besonders darauf achten, die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten, um unangenehme Bußgelder zu vermeiden.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt alle notwendigen Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, und das Verbot von Radarwarnern sowie Echtzeit-Warn-Apps im Fahrzeug bleibt strikt. Gemäß Paragraf 23, Absatz 1b der StVO ist der Betrieb solcher Geräte untersagt, da sie die Verkehrsüberwachung stören können. Wer also auf der A70 unterwegs ist, sollte sich nicht nur an die Geschränkungen halten, sondern auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen achten.
Informationen zur A70
Die A70 verläuft in West-Ost-Richtung und verbindet die A7 bei Schweinfurt mit der A9 bei Kulmbach und Bayreuth. Mit einer Gesamtlänge von etwa 120 Kilometern stellt sie eine wichtige Verkehrsader dar. Interessanterweise wurde der letzte Abschnitt bei Schweinfurt 2005 vierstreifig freigegeben. Zudem sind in den nächsten Jahren weitere Baumaßnahmen geplant, wie beispielsweise Brückenerneuerungen und die Ergänzung von Standstreifen. Aktuelle Informationen dazu finden sich bei der Obersten Baubehörde und der Autobahndirektion Nordbayern.
Für das leibliche Wohl sorgen diverse Gaststätten und Hotels, die sich in der Nähe der Ausfahrten befinden. Auch Einkaufsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten bereichern die Region, obwohl es bislang keinen echten Rastplatz auf der A70 gibt. Die Raststätte Haßberge ist jedoch in Planung. Momentan existieren mehrere Autohöfe entlang der Strecke, die den Reisenden eine Pause ermöglichen.
Blitzertypen und Geschwindigkeitskontrollen
Die Verkehrsteilnehmer in Deutschland, seien es Pkw, Lkw, Fahrräder oder Fußgänger, müssen sich auf die Überwachung durch die Polizei und Ordnungsämter einstellen. So zeigt eine Blitzerkarte, dass die mobilen Blitzer besonders flexibel eingesetzt werden können und somit eine höhere Anzahl an Temposündern erfassen können. Im Gegensatz dazu sind stationäre Blitzer zwar weniger fehleranfällig, aber auch nicht immer so bekannt bei den Fahrern.
Der Bußgeldkatalog legt die Maßnahmen in Bezug auf Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Die Toleranzen variieren dabei: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h beträgt die Toleranz 3 km/h, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h 3 % Toleranz gelten. Diese Regelungen sollen eine abschreckende Wirkung auf Verkehrsteilnehmer ausüben und somit die Verkehrssicherheit erhöhen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Geschwindigkeitskontrollen ein wichtiges Instrument für die Sicherheit auf unseren Straßen sind. Die Polizei und Ordnungsämter setzen alles daran, Temposünder zu überführen, und der Trend geht in Richtung einer verstärkten Nutzung von stationären Blitzern, um die Unfallzahlen nachhaltig zu senken.