E-Scooter-Unfall in Ingolstadt: 13-Jähriger verletzt – Folgen für Jugendliche!

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Unfall in Ingolstadt: 13-Jähriger verletzt bei E-Scooter-Kollision. Experten fordern neue Regeln für E-Scooter-Nutzer.

Unfall in Ingolstadt: 13-Jähriger verletzt bei E-Scooter-Kollision. Experten fordern neue Regeln für E-Scooter-Nutzer.
Unfall in Ingolstadt: 13-Jähriger verletzt bei E-Scooter-Kollision. Experten fordern neue Regeln für E-Scooter-Nutzer.

E-Scooter-Unfall in Ingolstadt: 13-Jähriger verletzt – Folgen für Jugendliche!

In Ingolstadt kam es am 27. Oktober 2025 zu einem traurigen Vorfall: Ein 13-jähriger Junge wurde bei einer Kollision mit einem Pkw verletzt. Die beiden Jungen, die sich auf einem E-Scooter fortbewegten, waren altersbedingt nicht berechtigt, dieses Gefährt zu nutzen. Eigentlich hätte der Roller erst ab einem Alter von 14 Jahren gefahren werden dürfen. Zudem hatten beide unerlaubterweise einen Dritten als Sozius auf dem Scooter mitgenommen, was die Situation weiter komplizierte.

Am Abend des Unfalls, gegen 20 Uhr, wollte der 13-Jährige auf der Straße „Auf der Schanz“ einen Fußgängerüberweg überqueren. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Audi A1, dessen 18-jährige Fahrerin aus Ingolstadt stammte. Der Zusammenstoß fand etwa 200 Meter vor der Kreuzung zur Harderstraße statt. Glücklicherweise zog sich der Junge nur leichte Verletzungen zu; eine sofortige medizinische Behandlung war nicht notwendig. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 5.000 Euro, was für die junge Fahrerin ebenfalls eine unangenehme Situation darstellt.

Forderungen nach höheren Sicherheitsstandards

Eine häufige Unfallursache sind Hindernisse wie Bordsteine, und fast die Hälfte der schweren Unfälle geschieht ohne weitere Verkehrsteilnehmer. Zudem sind 12,4% der Unfälle unter Alkoholeinfluss geschehen, was den Druck auf die Behörden erhöht, härtere Konsequenzen und mehr Polizeikontrollen einzuführen. ZDFHeute berichtet, dass sogar die Einführung größerer Räder von mindestens 10 Zoll für neue E-Scooter gefordert wird, um das Sturzrisiko zu verringern.

Regelungen im Straßenverkehr

Aktuell müssen E-Scooter-Halter eine Haftpflichtversicherung abschließen, deren Kosten ab etwa 30 Euro pro Jahr beginnen. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 20 km/h begrenzt, und das Fahren auf Gehwegen ist verboten. Wer auf dem Gehweg unterwegs ist oder mehrere Personen auf einem E-Scooter mitnimmt, muss mit Strafen rechnen, die von 15 auf 25 Euro steigen. Ab 2027 sollen darüber hinaus neue Regelungen in Kraft treten, die die Ausstattung von E-Scootern mit Blinkern vorschreiben.

Es bleibt zu hoffen, dass solcherlei Vorschläge und Regelungen bald in die Tat umgesetzt werden, damit die Straßen sicherer für alle Verkehrsteilnehmer werden. Der Vorfall in Ingolstadt erinnert uns daran, dass verantwortungsvoller Umgang mit E-Scootern überlebenswichtig ist, besonders für die jüngeren Generationen.