Schock auf der B16: Transporter kippt um – Alkohol als Ursache?

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Unfälle auf der B16 im Landkreis Kelheim: Alkoholeinfluss könnte Ursache sein, mehrere Verletzte und Straßensperrungen.

Unfälle auf der B16 im Landkreis Kelheim: Alkoholeinfluss könnte Ursache sein, mehrere Verletzte und Straßensperrungen.
Unfälle auf der B16 im Landkreis Kelheim: Alkoholeinfluss könnte Ursache sein, mehrere Verletzte und Straßensperrungen.

Schock auf der B16: Transporter kippt um – Alkohol als Ursache?

Am 2. September 2025 kam es in der Nacht auf Dienstag zu einem spektakulären Unfall auf der B16 im Landkreis Kelheim. Laut Donaukurier passierte der Vorfall zwischen den Ortschaften Biburg und Abensberg zwischen 3 und 4 Uhr. Ein serbischer Fahrer verlor im Baustellenbereich die Kontrolle über seinen Kleinlaster, kollidierte mit einer Betonwand und kippte um. Die Feuerwehren aus Biburg, Altdürnbuch sowie Mühlhausen und Abensberg wurden umgehend alarmiert, um die Situation zu entschärfen.

Doch die Herausforderungen hörten hier nicht auf. Um den umgestürzten Lastwagen zu bergen, musste die B16 für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr kümmerte sich nicht nur um die Bergung des Fahrzeugs, das Totalschaden erlitten hat, sondern band auch ausgelaufene Betriebsstoffe und sorgte dafür, dass die Unfallstelle ausreichend beleuchtet wurde. Gegen 7.30 Uhr konnte die Straße schließlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ein Glück im Unglück: Der Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei stellte jedoch fest, dass Alkohol möglicherweise eine Rolle bei diesem Unfall spielte.

Alkohol am Steuer – ein wiederkehrendes Problem

In einem ähnlichen Vorfall, der erst einige Tage zuvor stattfand, geriet ein 21-Jähriger aus Karlskron am Sonntagvormittag in der Nähe von Mühlhausen auf die B16. Dieser verursachte mehrere Unfälle, indem er mit anderen Fahrzeugen kollidierte. Der junge Fahrer und zwei weitere Personen, darunter ein 56-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim und ein 68-Jähriger aus Lohra Altenvers, erlitten schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Wie Mittelbayerische berichtet, hatte auch dieser Fahrer alkoholtypische Auffälligkeiten, die durch einen Atemalkoholtest, der einen Wert im Bereich einer Straftat ergab, bestätigt wurden.

Gemeinsam führten diese beiden Vorfälle zur Frage, warum Alkohol am Steuer nach wie vor ein so verbreitetes Problem darstellt. Laut Statista zeigen die Statistiken, dass alkoholisierte Verkehrsunfälle in Deutschland von 1995 bis 2024 kontinuierlich dokumentiert wurden. Solche Unfälle sind nicht nur eine Gefahr für die Fahrer selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Es bleibt zu hoffen, dass die Aufklärung in dieser Angelegenheit verstärkt wird, damit solche Vorkommnisse in Zukunft der Vergangenheit angehören. Es gilt, noch mehr Bewusstsein für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu schaffen – ein Anliegen, das uns alle betrifft.